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Sonntag, 24. November 2013

Film der Woche#122: "101 Sci-Fi-Filme die Sie sehen sollten bevor das Leben vorbei ist", Teil 4

Unfassbar. Schon der vierte Teil! Doch genug gelabert, los gehts!
Diesmal wirds bisschen kürzer, da ich höllische Kopfschmerzen hab.
13. Kampf der Welten(1953)
Einer der ersten großen Invasionsfilme. Ist bestimmt vielen von euch bekannt als das Remake mit Tom Cruise.

Basierend auf dem Buch von H.G. Wells erzählt "Kampf der Welten" die Geschichte der Einwohner einer kalifornischen Kleinstadt welche sich einen außerirdischen Raumschiff welches sämtliche Menschen mit einem Laserstrahl tötet stellen müssen. Bald kommen immer mehr UFOs die sich Manta-Rochen-ähnlich bewegen. Nicht nur in die USA, sondern überall auf der Welt. Keine Armee, keine Atombombe kann die Invasoren aufhalten. Alles was sich ihnen in den Weg stellt, wird zerstört. Doch es muss irgendeinen Schwachpunkt geben, der die Aliens zum Fall bringen kann. Dr. Clayton Forrester(Gene Barry) will die Hoffnung, im Gegensatz zu allen anderen, nicht aufgeben und kämpft zusammen mit Sylvia van Burren(Ann Robinson) ums Überleben.

Mit 2. Mio $ eine für die damalige Zeit ziemlich teure Produktion. Die Nicht-CGI-UFOs wirken umso realistischer weil sie eben nicht CGI sind. Die Aliens sind jedoch ziemlich lustig und gar nicht furchteinflößend. Spannender Film, der vllt. nur n Bisschen in Klischees taucht.
9/10 Pfandflaschen
Film


14. Formicula(1954)
"AAAAAAAH! SIE KOMMEN! SIE KOMMEN!"
"Alles deutet auf einen Wahnsinnigen als Mörder hin. Nirgendwo ist Geld gestohlen, sinnlose Verwüstung, Zucker verstreut."
Jaja, Björn-Peng-Fans wissen wovon ich rede.

Welche Kreaturen Gottes laben sich so gerne an Zucker? Na klar, Ameisen! Doch warum würden Ameisen Menschen töten und dabei Zucker verstreuen. Weil sie Hunger haben und 2 Meter groß sind, darum!

Dies ist jedenfalls der Fall in der Wüste New Mexicos. Nachdem die Polizei ein schockiertes kleines Mädchen aufgefunden hat(btw: von ihr stammt das von Björn Peng gesampelte Geschrei) welches den Tod ihrer Eltern miterlebt hat
entdecken sie mehrere grausam verstümmelte Leichen. Um den Fall aufzuklären ziehen die Cops den Wissenschaftler Dr. Harold Medford(Edmund Gwenn) hinzu, denn sie können nicht aufklären wieso die Opfer vollgepumpt sind mit Ameisensäure. Der kluge Doktor stellt schnell fest dass es sich bei den Mördern um riesengroße Killerameisen handelt, die nach einen Atomtest in der Wüste mutiert sind. Jetzt ist handeln angesagt: Wird die hinzugezogene Army es schaffen, die Königin zu finden und somit eine weitere Generation von glubschäugigen Killerameisten verhindern?

Ja, bestimmt.

Witziger Film. Okay, die Ameisen sind zum totlachen, jedoch wirken sie echt furchteinflößend wenn man ihnen beim Resteverwerten zusieht. Obendrein dazu kriegt man noch eine Unterrichtsstunde in Sachen Ameisenkunde. Ein klassischer Irgendein-Insekt-wird-riesig-oh-mein-gott-es-tötet-menschen-die-army-muss-her-Film. Grandios.
7/10 Pfandflaschen
Film
Trailer:


15. Godzilla(1954)
Klassiker des Kaiju-Kinos und gleichzeitiges Nachbereiten der Atombomben-Tragödien von Hiroshima und Nagasaki.

Nachdem vor der Küste der Insel Odo mehrere Schiffe versenkt und verbrannt
wurden stellt man den Verursacher der Katastrophen fest. Es ist ein riesiges, millionen jahr altes, dinosaurierartiges Monster dass von Atomexplosionen aufgeweckt wurde. Der Godzilla, wie er genannt wird bewegt sich nun weiter durch das Land und zerstampft dabei ganz Tokyo. Die einzige Hoffnung im Kampf gegen das Monster ist Dr. Serizawa(Akihiko Kirata) der die tödlichste Waffe gegen den Saurier entwickelt hat, sich aber noch weigert sie einzusetzen.

Verdammt gute speschl iehfäkts, eine interessante Art und Weise das Traume der beiden Atombombenabwürfe zu verarbeiten. Achja, es gibt mehrere Versionen des Films: Ich habe die deutsche gesehen, die direkt auf der japanischen basiert - es ist derselbe Film, bloß um 12 Minuten gekürzt. Die amerikanische Version ist eine Art Flashback und enthält ne andere Kernstory - ist somit sowas wie n Remake. Ich li-la-liebe dieses Ungeheuer. Ohne Scheiß. Top!
9/10 Pfandflaschen
Film
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16. 20.000 Meilen unter dem Meer(1954)
Basierend auf den Roman von Jules Verne.
Wir schreiben das Jahr 1868. Gerüchte über ein Seeungeheuer was mehrere Kriegsschiffe zerstört hat gehen um. Um das besagte Monstrum zu finden stellt man den französischen Ozeanografen Pierre Aronnax(Paul Lukas) und seinen Diener Consell(Peter Lorre) ein. Mit dabei ist der Harpunier Ned Land(der junge Kirk Douglas) der das Tier erlegen soll. Kurz nachdem man mit einem Schiff
losgezogen und mit einer gesamten Schiffscrew Zeuge von einem weiteren Angriff des Monsters wird greift man mit allen Waffen ein. Jedoch kommen die drei Protagonisten dabei über Bord. Kurze Zeit später machen sie Bekanntschaft mit den Monster - es ist nämlich gar keines sondern ein U-Boot namens "Nautilius" welches von Captain Nemo(James Mason) und seiner Mannschaft bewohnt wird. Dieser ist aus persönlichen Gründen mit der menschlichen Gesellschaft fertig und hat sich zur Aufgabe gemacht die wahren Mörder dieser Welt - Kriegsschiffe - anzugreifen. Nemo macht die drei zu Gefangenen und später teilweise auch zu Freunden und lässt sie an seiner spannenden Unterwassergesellschaft teilhaben.

Tjoa, was soll ich sagen? Ein Meisterwerk der Disney Studios. Sowohl spieltechnisch als auch effekttechnisch der Bringer. Fettes Plus für: den furchtbar putzigen Seehund Esmeralda! Wurde 2004 neuverfilmt.

Pfandflaschen: 10/10
Film
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