"Dragon Wars" erzählt die Geschichte einer 500 Jahre alten Prophezeiung. Damals sollte im altertümlichen Korea ein menschliches Opfer gebracht werden, damit daran interessierte böse, finstere Mächte die Kontrolle über einen noch mächtigeren Drachen erlangen können. In Los Angeles der Gegenwart treffen wir auf die Nachfahren/Reinkarnationen des (natürlich) weiblichen Opfers - Sarah (Amanda Brooks) und Ethan (Jason Kendrick) - des Kriegers Haram der sie damals beschützen sollte. Lange Rede, kurzer Sinn: Die finsteren Mächte - eine Art Drachenmenschenritter in ritterlicher Rüstung, angeführt von einem Shredder für Arme - wollen die Herrschaft über die Erde und irgendwie haben sie schon Kontrolle über eine Drachenarmee. Nun wollen sie selbstverständlich an Sarah gelangen um sie zu opfern und somit einen äh mächtigen Drachen kontrollieren zu können, der sie äh noch mächtiger werden lässt. Die US-Army ist absolut hilflos. Das FBI ist hinterhältig. Ethan und Sarah werden Freunde/Liebespartner und fliehen gemeinsam vor der Drachenarmee, die L.A. in Schutt und Asche legt.
Ein 08/15-Plot über eine alte Prophezeiung. Teils echt murksige CGI-Effekte, teils allerdings echt schwer okaye. Hölzerne Dialoge. Ich fühle mich wie in einem schlechten Traum. Das einzige Highlight ist Craig Robinson in der Rolle des Journalisten Bruce - den ich schon als Darryll aus "The Office" kenne. Ansonsten ist hier wirklich tote Hose. Ein Klischee jagt das nächste und irgendwie kann ich mich kaum beim Film konzentrieren. Gelacht habe ich trotzdem, aber unfreiwillig. Es hat wohl ein Grund gehabt, warum der Film als "Füllmaterial" im Päckchen lag. Dabei ist er wesentlich teurer: 70 Millionen US-Dollar!
4/10 Pfandflaschen
Trailer:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen