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Mittwoch, 14. Dezember 2022

Comic Book Review#562: The Mask: Official Movie Adaptation#1-2 (1994)

Es geht weiter in dem endlosen "The Mask"-Marathon. Tatsächlich ist die ursprüngliche Reihe erstmal vorbei. Irgendwann werden die ganzen Spin-Offs usw. kommen. Tatsächlich nicht irgendwann sondern nächste Woche. 

Eigentlich muss ich diesen Comic nicht wirklich vorstellen. Es handelt sich schlichtweg um die offizielle Filmadaption. Die Zusammenfassung zum Film könnt ihr hier nachlesen. Wir kennen also die ganze Geschichte. Stanley Ipkiss, ein trottelhafter Bankangestellter (im Film dargestellt von Jim Carrey) findet eines Nachts in einem Fluss eine Maske, nachdem er sie für einen ertrinkenden Mann gehalten hat. Diese verleiht ihm cartoonhafte Superfähigkeiten. Dazu verliebt er sich in eine neue

Kundin von sich, Tina Carlyle (Cameron Diaz), die gleichzeitig Sängerin in im Nachtclub "Coco Bongo" ist. Dieser gehört einer organisierten Verbrecherbande, die von Dorian Tyrell (Peter Greene) angeführt wird. Tyrell selbst versucht sich aus der Obhut seines Bosses zu befreien und organisiert einen Bankraub um sich mehr Kapital zu verschaffen. Dummerweise kommt ihn Stanley in Maskengestalt zuvor und stiehlt das gesamte Geld um es in Coco Bongo auszugeben. Daraufhin werden alle auf die Maske aufmerksam: Sowohl die Mafia als auch die Polizei, in Gestalt des Lieutenant Kellaway.

Der klitzekleine Unterschied zum Film sind die wenigen gelöschten Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben. Hier wurden sie endgültig in die Storyline eingebaut. Gleich zu Beginn haben wir mehrere Vikinger, irgendwann vor unserer Zeit, die die Maske von Loki vergraben, sodass in den 1990er Jahren sie im Fluss von Edge City von einem Taucher gefunden wird. Wir kriegen auch mit wieso genau die Journalistin Peggy Brandt Stanley an die Mafia verraten hat als auch wie sie daraufhin einfach umgebracht wird. Der Comic unterscheidet sich allerdings nicht wesentlich vom Film. Viel eher ist simplifizierter gestaltet. Es wird auf einige nicht besonders wichtige Momente verzichtet, sodass der wesentliche Kern der Handlung in etwas mehr als 60 Seiten untergebracht wird. Mir kam der Film früher immer so lang vor und jetzt habe ich diesen Comic innerhalb von 15 Minuten gelesen. Faszinierend. Fazit: Es ist angenehm zu lesen und irgendwie auch eine etwas andere Perspektive. Echt nett, mehr aber auch nicht.

7,5/10 Pfandflaschen
Made by: Michael Fallon, Mark Verheiden

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