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Donnerstag, 12. April 2018

Comic Book Review#336: Green Arrow#30 (2010)

In allererster Linie: Verzeiht mir, denn ich schreibe das hier grade etwas in Eile.

Green Arrow#30 von 2010 spielt sich ab während des Events "Blackest Night". Dieser war damals ziemlich groß und erzählte uns eine ziemlich irre Story. Ich weiß nicht genau, was abging aber so ungefähr: Der Mastermind hinter dem Black Lantern Corps, Nekron, erweckte verschiedene Tote zum Leben und gab ihnen die Kraft des Schwarzen Rings. Sie wurden zu Black Lanterns. Einer dieser Toten (? War er tot? Ich weiß es nicht) war Oliver Queen aka Green Arrow. Nun ist seine noch quicklebendige Seele in einem untoten Körper gefangen und kann es nicht steuern. Die finstere
Variante von Green Arrow ist fies, gemein und zwielichtig. Sie kämpft gegen GA eigentliche Freunde und Familie wie Speedy, Red Arrow, Flash und Black Canary. Tief im Inneren kriegt Olli aber alles mit und versucht dagegen anzukämpfen. In Flashbacks erzählt er uns wie die anderen Arrows (Speedy, Red Arrow) "entstanden" sind. Mithilfe von Flashbacks versucht allerdings die "Black Arrow" (wie ich ihn nennen würde) das Gehirn von Black Canary zu manipulieren und weh zu tun. So wird ihr offenbart, dass Olli mit einer anderen Frau ein Kind gezeugt hat (Ja, Black Canary und Green Arrow waren zu dem Zeitpunkt ein Ehepaar). Wir werden quasi Zeuge von einem Kampf von verschiedenen Superhelden gegen einen zwiegespaltenen, untoten Helden der tief im Inneren noch aufrichtig und gut ist.

Eine spannende Art und Weise eine Story zu erzählen. Sowohl der irre Einfall n Haufen Helden in Bösewichte zu umwandeln und gegen andere antreten zu lassen, als auch der innere Kampf von Olli gegen sich selbst. Die Mindfucks die Black Lantern da so veranstaltet sind auch nicht von schlechten Eltern. Außerdem ist das Cover eine Hommage an ein Green Lantern/Green Arrow Comic aus den 70ern, mein ich. Ganze Arbeit von J.T. Krul, Diogenes Neves, Ruy José und Vicente Cifuentes.

8/10 Pfandflaschen

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