Im Gegensatz zum ersten Album, ist hier nichts mehr mit Death zu hören. Stattdessen begründet man
den norwegischen Black Metal Sound mit. Ich bin zwar definitiv kein Experte was das Genre betrifft (aber auf jeden Fall ein Fan), aber dennoch weiß ich dass es so zu klingen hat. Das Album klingt tatsächlich wenig klar und tatsächlich einfach mies produziert. Das kommt tatsächlich daher, weil Fenriz sich irgendwann eine Aufnahme von den großartigen Vader auf einem kaputten Tapedeck angehört hat.
Ich will hier im Übrigen auch nicht über die Texte sinnieren. Habe sie mir durchgelesen, finde ich größtenteils ziemlich geil. Allerdings kann ich so gut wie nichts davon mitsingen. Außer bei "In The Shadow of the Horns". Zu Beginn von "Kathaarian Life Code" muss ich immer lachen wenn ein "Haha, it's the true face of eeeviiiilll" kommt gefolgt von einem "bleargh!". Bei "In The Shadow of the Horns" begeistert mich dieser plötzlicher Einsatz von Akustik gegen Ende. Im Großen und Ganzen finde ich diesen bekackten Kellersound einfach großartig. Diese wortwörtliche Schießbude (kein Drumset, Schießbude!), dieses Geschredder, dieses Gekrächze, diese dämonischen Schreie. Ich liebe dieses Album einfach, verdammt noch mal!
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Alles
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