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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Film der Woche#115: Das "101 Sci Fi Filme die Sie sehen sollten bevor das Leben vorbei ist"-Special, Teil 2

Weiter geht es mit den Filmen aus dem oben genannten Buch. Heute haben wir einen Stummfilm, einen semi-lustigen britischen Sci-Fi-Thriller, eine Zukunftsvision der Menschheit(gesehen aus der Perspektive von 1936) als auch das Original-"Ding aus einer anderen Welt".

5. Metropolis(1927)
Der letzte und meiner Meinung nach der Beste(neben "Das Himmelsschiff") Stummfilm auf dieser Liste. Für meine Standards eine verdammt langer, für damalige Standards ein verdammt teurer Film. Regisseur Fritz Lang gefiel sein eigenes Werk übrigens gar nicht.

Der Schauplatz ist die futuristische Stadt Metropolis in welcher ein durchdachtes Zwei-Klassen-System besteht. Die Oberschicht die in Luxus lebt und gedeiht als auch die Arbeiterklasse welche die ganze Stadt vom Untergrund aus am Laufen hält. Der Alleinherrscher der Stadt ist Joh Fredersen. Er überwacht und regiert die Stadt aus seinen "Turm von Babel"-artigen Turm. Die Arbeiterklasse hält er für absolute Untermenschen. Deren Tag dauert übrigens 20 Stunden(für die Oberschicht 24) und besteht aus 10stündigen Steuern von unsinnig wirkenden Maschinen.

Freder, Joh Fredersens Sohn trifft eines Tages auf eine Schar von Kindern die die sogenannten "Ewigen Gärten" betreten, in welchen sich normalerweise nur die Oberschicht aufhält. Sie werden begleitet von einer Frau namens Maria welche in den Untergrund für die Arbeiterklasse predigt und den Nachwuchs zeigen wollte wie "ihre Brüder" über sie leben. Freder verliebt sich in sie. Er folgt ihr in die Unterwelt und erlebt die grausame Realität die sich während seines Luxuslebens abspielt...

Der Rest ist übrigens Geschichte. Der Film ist nämlich lang und ich finde es ziemlich schwierig ihn knapp zusammenzufassen. Sagen wirs mal so: Freder versucht sich irgendie als Mittler zwischen den arbeitenden Händen(die Arbeiterklasse) und dem Hirn(die Oberschicht). Ob man am Ende es schafft gemeinsam aus diesen ungerechten System auszubrechen... Das verrat ich mal nicht.

10/10 Pfandflaschen
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6. Der Unsichtbare(1933)
Oh wow, der erste nicht-stumme Film auf dieser Liste!

Basierend auf einer Story von H.G. Wells, erzählt "The Invisible Man" von 1933 eine Story von einem Wissenschaftler namens Dr. Griffin. Dieser kehrt eines verschneiten Nachts in einer Gaststätte ein. Seine Erscheinung sorgt für großes Aufsehen. Schließlich ist er mit Bandagen und Sonnenbrille vermummt. Denn:
Was keiner weiß - Dr. Griffin hat ein Unsichtbarkeitsserum getrunken und noch kein Gegenmittel gefunden. Niemand von seinen Freunden und Verwandten weiß wo er ist, also kann er in Ruhe in diesem Gasthaus nach einen Antidotum suchen. Da er aber irgendwann in Mietverzug und andere Schwierigkeiten gerät kriegt er Ärger mit den Behörden. Außerdem verändert das Serum seinen Charakter zum Bösen hin sodass er anfängt das Dorf als der unsichtbare Mann zu terrorisieren.

Für damalige Zeit verdammt gute Effekte! Simle story, gut umgesetzt. Hat eher was mit Komödie als von nen gruseligen Film mit Sci-Fi-Elementen am Hut. Der britische Dialekt der Schauspieler ist leicht gewöhnungsbedürftig. Jedoch trotzdem: nicht schlecht.
8/10 Pfandflaschen
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7. Was kommen wird(1936)
Ein ebenfalls auf einer Story von H.G. Wells basierender Film. Diesmal auf den Roman "The Shape Of Things To Come". Der Streifen erzählt die Geschichte der Menschheit ab dem Anfang des zweiten Weltkrieges(im Jahre 1940) bis weit hinaus in die Zukunft im Jahre 2036. Wir erleben eine interessante Story einer Gesellschaft die einen Krieg, eine danach folgende Pest als auch eine daraufhinfolgende Herrschaftszeit von "Chefs" erlebt und schließlich in einer technologisch hochentwickelten Zukunft mündet. Einer Zukunft in welcher die
Menschen es entgültig schaffen eine Rakete(mithilfe einer Kanone, was habt ihr denn mit euren verdammten Kanonen?! :D) auf den Mond zu schießen. Hihi.

Soso, der Krieg im Film dauerte ganze dreißig Jahre. Interessanterweise wurde der Film drei Jahre vor dem Ausbruch des eigentlichen Weltkriegs rausgebracht. Hmmmm. Hmmmm...
Sehr interessant auch wie Zukunftsvisionen im Jahre 1936 ausgesehen haben.

8/10 Pfandflaschen
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8. Das Ding aus einer anderen Welt(1951)
Wie ihr euch evtl. erinnern könnt, habe ich letztes Jahr zu Halloween das Remake von John Carpenter(mit Kurt Russel in einer der Hauptrollen) reviewt.

Ergo spare ich mir an dieser Stelle die genaue Beschreibung. Die Story ist ähnlich. Auf einer Station in der Arktis finden US-Wissenschaftler ein UFO und lernen schnell den äußerst unfreundlichen Piloten von diesen kennen. Allerdings ist das Wesen kein Shapeshifter oder ähnliches. Im Gegenteil wir kriegen so gut wie nichts davon zu sehen(das allermeiste in der Tötungsszene, ha ich habs verraten!. Die Effekte sind teilweise gar nicht übel. Wenn ich mich recht erinnere hat sich der abgehackte Alien-Arm noch bewegt. Oder es sah so aus. Allerdings wird viel zu viel geredet und es passiert viel zu wenig. Zu schade. Gut dass Carpenter seine Hausaufgaben später gemacht hat. Geile Anfangssequenz, trotz alledem!

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