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Donnerstag, 12. März 2020

So isses, Musik!#97

Hallöchen!
Wie angekündigt, hier eine weitere Liste. Da ich ein sehr großer Listenfreund bin, wird es demnächst auch eine weitere geben. Und wie ebenfalls schon angekündigt stammen die beiden nicht von mir, da ich mir doch keine größere Mühe machen, als bereites bestehende Listen durchzusichten/suchten und zu reviewen. Was die Discographies betrifft: Ich bin ziemlich müde davon und werde noch vier weitere Bands reviewen: Bathory, Blink-182, Ceremony und Sum 41. Die letzten drei genannten parallel zueinander. Bathory kommen am Schluß dazu und ich werde jede zweite Ausgabe ein Album reviewen. Aber erstmal zu der Liste:

The top 40 nu metal songs of all time von loudersound.com

40. "What Comes Around" von Ill Niño aus "Revolution Revolución" (2001)



Scheiße ist das geil! Melodischer (Sprech-)Gesang, schreddernde Riffs, Scratches. Mehr Nu Metal geht echt nicht. Oh und Bongos! Und es ist absolut emo. 
8/10 Pfandflaschen

39. "Nothing" von A aus "Hi-Fi Serious" (2002)



Ich habe mich damals gefragt, wie zum fick man auf die Idee kommt sich einfach nach dem ersten Buchstaben des Alphabets zu benennen. Aber sei's drum. Äußerst kreative Idee, das. Gesang erinnert mich eher an Bands wie Millencollin oder MxPx als an Nu Metal. Und eigentlich kommen sie gar nicht aus der Ecke. Aber hier passt alles genau in die Liste.
8,5/10 Pfandflaschen

38. "Blue Monday" von Orgy aus "Candyass" (1998)



Das erste Mal auf der "Family Values Tour'98"-CD gehört. Wusste nicht mal ansatzweise, wer New Order sind und dass das hier ein Cover ist. Es ist ein großartiges Cover, und man hört dass Orgy bei Sache sind. Kein neues Lied, kein 1:1 Cover. Irgendwas dazwischen, so wie man Songs covern sollte. Liebe liebe liebe liebe es!
9/10 Pfandflaschen

37. "South Central" von One Minute Silence aus "Available In All Colours" (1998)



Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt als britische Band irgendwas über Los Angeles zu singen. Jedenfalls: Nein. Also nicht ganz. Nee. Die Drums und der funkige Bass gehen klar in Ordnung. Die Riffs auch. Der Gesang geht gar nicht. Vielleicht ist es irgendwas an mich "growen" wird und ich werde es irgendwann gut finden. Wer weiß. Aber jetzt grade gefällt es mir nicht so ganz.

5,75/10 Pfandflaschen

36. "War?" von System Of A Down aus "System Of A Down" (1998)



WE WILL FIGHT THE HEATHENS! WE WILL FIGHT THE HEATHENS!
9,75/10 Pfandflaschen
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Paradise Lost Discography: Symbol Of Life (2002)

Wir kommen dem Ziel immer näher. Und Paradise Lost wagen einen kleinen Schritt zurück. Diesmal hört sich Nick Holmes wieder an wie eine Variante von James Hetfield und man schraubte die Keyboards etwas zurück. Also so stark, dass man sie eher weniger im Vordergrund hört.

Insgesamt ein ziemlich metallastiges Album, was trotzdem ziemlich tanzbar bleibt. Paradise Lost bedienen also gleichzeitig ihr Metal- als auch ihr "Goth"-Publikum. Stellenweise ziemlich martialisch. Ich nenne die Komponente "Soft Industrial Metal". Was definitiv nicht negativ gemeint ist.

Es gefällt mir zwar, wie die Alben vorher, sehr gut. Allerdings ist es anzumerken, dass sie damit nicht besonders viel neu erfunden haben. Stattdessen hauten sie einfach ein weiteres gutes Album raus, nicht mehr und auch nicht weniger. Aber das ist meine Sicht.

7,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Perfect Mask, Smalltown Boy (Bronski Beat Cover), Mystify, Self-Obsessed



Queen Discography: Flash Gordon OST (1980)

Das erste reine Soundtrack-Album von Queen. Ich habe den Film schon mal reviewt und bin immer noch etwas gespalten was ich denn wirklich von ihm halten soll. Andererseits ein wahrer B-Movie-Klassiker, andererseis mit mehr als 2 Stunden eindeutig zu lang. Sie fühlen sich auch tatsächlich wie vier an. Der Soundtrack ist jedoch das allerbeste daran. Im Gegensatz zu anderen Queen-Alben ist das hier eher minimalistisch. Außer "Flash's Theme" und "The Hero" kommen alle Stücke ohne
Freddie Mercurys Gesang aus. Der Rest baut größtenteils auf Synthesizern und Brian Mays Gitarre auf. Anstelle des Gesangs sind Szenen aus dem Film zu hören. So kommt es zu einer Art Nacherzählung des Films. Von Beginn bis zum Ende. Auf diese Art braucht man ihn nicht mal wirklich gesehen haben.

Ein eher ungewohntes Queen-Album. Der Titelsong ist n absoluter Banger, der Rest funktioniert als Geschichte tatsächlich ganz gut. Wenn man die Songs einzeln betrachtet, gehen sie mir teilweise schon ziemlich auf den Sack. Insgesamt aber gewohnte Queen-Qualität.

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: am besten Alles aber allen voran "Flash's Theme"

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