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Dienstag, 5. November 2019

Comic Book Review#414: Batman#421 (1988)

Habe mir dieses Teil hier auf der diesjährigen Spielemesse in Essen ergattert. Ich habe eine Schwäche für alte Comics. Besonders wenns Batman ist.

Als allererstes erfahren wir von 11 Morden an Frauen. Commissioner Gordon macht Batman mit den Details über die bisherigen Opfer bekannt und klärt ihn darüber auf, dass bis jetzt jede Leiche in einer Mülltonne gefunden wurde. Der Serienkiller agiert nach einem bestimmten Muster - lieferte aber bis jetzt keine weitere Leiche. Batman macht sich auf die Suche und trifft auf einen obdachlosen Kumpel von sich: Elmore, der vor Ewigkeiten auf Acid und so hängengeblieben ist. Nachdem er ihn vor einer klischeehaften Bande von Straßengangstern (einer trug sogar einen Iro!) redet er mit ihm und stellt fest, dass er eine neue Freundin hat. Die er in einer Mülltonne gefunden hat. Lange Rede kurzer Sinn: Elmore wird ins Arkham Asylum eingeliefert und mit den Infos (Elmore hat sogar gesehen wer die Frau da reingeworfen hat) kann Batman sogar ganz gut was anfangen. Es stellt sich heraus, dass eine Gang aus Chinatown was damit zu tun hat. Nur waren sie zum Tatzeitpunkt alle verhaftet. Wer könnte es dann sonst sein, der ihren Wagen benutzt hat? Ein Cop der böse wurde?

Eine waschechte Batman-Story. Kein größerer Zusammenhang mit irgendeinem Event. Kein Robin, kein Batgirl, nicht mal ein Alfred. Einfach nur Batman der sich durch eine Mordserie watet, herumschnüffelt und ein Hinweis nach dem anderen findet. Und sich prügelt. Außerdem: putziges, simples spät-80er-Design. Bevor alles in den 90ern over-the-top wurde. Wirklich sehr gute Arbeit von Jim Starlin, Dick Giordano und Joe Rubinstein.

8/10 Pfandflaschen

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