Seiten

Freitag, 4. Oktober 2019

Album der Woche#413: Murderdolls - Beyond The Valley Of Murderdolls (2002)

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Themenmonat bei "Album der Woche". Da am 31.10 Halloween dachte ich mir, dass "Album der Woche" auch ähnlich gestalte: Sprich Horror Musik, Gothkram, Black Metal und und und...

Die Kernmitglieder der Murderdolls waren Wednesday 13, der früher schon bei den Frankenstein Drag Queens gesungen hat und Joey Jordison der am ehesten durch Slipknot bekannt ist. Bei diesem Album waren aber auch noch so Leute wie Tripp Rex Eisen (u.a. Static-X und Dope) als auch Acey Slade (Dope)....

Das eigentiche Album beinhaltet 14 Songs, bei der Deluxe-Version sind noch zusätzliche Tracks aus der "White Wedding"-EP dabei, u.a. das Billy-Idol-Cover "White Wedding". 12 dieser Songs sind eigentlich Frankenstein Drag Queens Songs, die neu überarbeitet wurden. "Slit My Wrist" ist im Prinzip "Galactic Chicken Shit" nur mit anderen Text.

Die Songs sind sehr simpel gehalten, sodass der Kern des Albums ziemlich schnell vorüber ist. Es geht um Selbstmitleid, Depression, Nekrophilie, Mord, Grabschändung, B-Movies... Murderdolls sind quasi FDQ auf Steroiden. Musikalisch irgendwo zwischen Horrorpunk und Mötley Crüe als auch Glamrock beheimatet. Textlich gesehen ist das hier der feuchte Traum des 13-14jährigen Autor dieses Beitrags. Alles was die Eltern schockiert, alles potenziell gefährlich sein könnte und einfach nur vollkommen irre ist. Aber eigentlich doch ziemlich harmlos.

Ich mag das Album weils so unfassbar primitiv, und ohrwurmtauglich ist. In Gänze.

Anspieltipps: Kill Miss America, Die My Bride, Dead In Hollywood, B-Movie Scream Queen, Dressed To Depress, People Hate Me
8/10 Pfandflaschen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen