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Mittwoch, 20. Februar 2019

Film der Woche#378: Mad Mission (1982)

Lange, lange, sehr sehr seeeehr laaaaaaange hat dieser Film darauf gewartet von mir gesehen zu werden. Schließlich wurde er mir irgendwann letztes Jahr im Sommer empfohlen und wurde nun vor 2 Monaten oder so per Zufall ausgewählt und stand nun in der engeren Auswahl. Das hört sich total abgefahren an. Ist es aber nicht.

Anyways: "Mad Mission" ist der erste von fünf Filmen aus Hongkong. Die deutsche Synchronisation ist für das heutige Zeitalter etwas ungewohnt: es ist feinstes Schnodderdeutsch. Vielleicht nicht so fein wie bei den Bud Spencer/Terrence Hill-Filmen, aber immerhin. Wundert euch also nicht.

"Mad Mission" handelt von einem technikaffinen Draufgänger namens Sam (Sam Hui). Dieser schafft es mithilfe von feinster James-Bond/Batman-Technik in eine Diamantenübergabe zweier Mafia-Clans reinzuplatzen und diese zu stehlen. Daraufhin schafft ers, mit großen Tam-Tam aus dem Gebäude zu flüchten, hinterlässt allerdings einen weißen Handschuh. Dummerweise ist ein weißer Handschuh das Markenzeichen eines bekannten Diebes, der daraufhin von der Mafia unter Druck gesetzt wird, die Juwelen zurückzuholen. Also kommt er nach Hong-Kong. Die örtliche Polizei kriegt das mit und beauftragt den "Gegenspieler" vom "Weißen Handschuh", den Detective Albert "Kodijack" Au (Karl Maka) diesen zu schnappen. Long story short: Sams Komplize Charlie wird von der Mafia gefoltert um den Standort der Diamanten zu verraten und anschließend sieht sich Sam selbst gezwungen mit der Polizei zu arbeiten um vor dem "Weißen Handschuh" an die besagten Diamanten zu kommen.

Dass dieser Film mich an Jackie-Chan-Zeug erinnert, ist natürlich kein Wunder. Schließlich war er auch als Parodie darauf gedacht. Genauso wie auf James-Bond-Filme übrigens auch. Allerdings sehe ich hier nur wenig Zusammenhänge. Hmm. Vielleicht wenn Sam und Kodijack nach einer Karte für den Standort der Diamanten suchen. Die Handlung ist eigentlich gar nicht so absurd. Es ist die Ausführung die alles so absurd machen. Diese ganzen Stunts und halsbrecherische Situationen als auch diese völlig irren Dialoge. Es war ein Fest an Absurdität. Ich habs wirklich genossen.

8/10 Pfandflaschen
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Trailer:

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