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Mittwoch, 28. November 2018

Comic Book Review#367: Cable#7 (1994)

PHOONKA PHOONKA PHOONKA STHSTSSS

Never mind me, ich wiederhole hier die Soundeffekte.

Wie ihr vielleicht ist wisst, ist Cable (bürgerlich Nathan Summers) ein Mutant aus der Zukunft. Und gleichzeitig der Sohn von den beiden X-Men Scott Summers (aka Cyclops) und Jean Grey. In dieser Ausgabe erfahren wir mehr über seine Hintergrundgeschichte. Erzählt wird dieser von einer Angehörigen des Askani-Kultes, nachdem sie von Nathans Sohn, Tyler dazu gezwungen wurde. Es stellt sich heraus, dass Cable im jungen Alter aus der Gegenwart in die Zukunft gekidnappt wurde.
Dort passierte allerdingds das wohl schrecklichste was in einem 90er Jahre Comic passieren kann: Er wurde geklont. Sein "böser" Klon, nannte sich Stryfe und infiltriert nun die Mutantengruppe um Cable, die X-Force die in der Gegenwart schmutzige Jobs erledigt hat. Anyways: Cyclops und Jean Gray werden vor die Wahl gestellt ob sie nicht alles wieder richten wollen, indem sie ihren einzigen Sohn töten....

Ich halte diesen Comic für ziemlich leserunfreundlich. Meiner Meinung nach, und das wisst ihr, gehört es dazu dass man einen Comic ohne viel Hintergrundwissen lesen kann. Hier gibts allerdings nicht mal einen kleinen Rückblick auf die letzte Ausgabe, wie es heutzutage bei Marvel Comics mittlerweile übrig ist. Okay, ich hab schon einiges schnallen können. Schließlich ist das eigentlich gar nicht mal so schwer. Allerdings sind da ein Haufen Charaktere die mir völlig unbekannt waren. Dazu kommt noch einen Ficktonne an Text, die ziemlich überwältigend und leicht abschreckend ist. Was soll diese, Marvel? Insgesamt eigentlich recht interessant, aber leicht kompliziert. Designtechnisch allerdings on top. Großartiger 90s Shit. Viele Striche im Gesicht, seltsame Soundeffekte und sinnlose Riesenkanonen.

6,5/10 Pfandflaschen
Made by: Fabian Nicieza, Aron Wiesenfeld

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