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Dienstag, 20. November 2018

Comic Book Review#366: Punisher Max#20 (2012)

Bei den Max-Reihen des Marvel-Verlags handelt es sich um Comics die jenseits jeglicher Zensur stattfinden und für Kinder eher ungeeignet sind. Sprich: exzessive Gewalt und Sex.

Frank Castle aka Punisher führt seit längeren Krieg gegen Wilson Fisk aka Kingpin, DEN Crime Boss in New York City. Sein Aufstieg nach oben führte sogar zu einem Todesopfer in Gestalt von Fisk’s Sohn Richard. Das ist dem Glatzkopf aber vollkommen egal, denn er will keine Schwäche zeigen. Erst nachdem der Punisher um den Kingpin Leid zuzufügen die Leiche von Richard
exhumiert hat, verschwindet dieser. Übrig bleiben seine Ex-Frau Vanessa und der Bodyguard Elektra, die dem sichtlich gealterten Punisher Paroli bietet und ihn ordentlich verletzt. Während des Kampfes erinnert sich Frank an wichtige Momente in seinem Leben....

Das ist wohl der hässlichste und hasserfüllteste Punisher überhaupt. Aber gut, immerhin altersgerecht. Dazu kommen noch sichtbar schmerzhafte Verletzungen, die nicht theatralisch sondern realistisch rüberkommen. Es tut weh, anzusehen. Sehr grim, sehr dark. Ungeschönt. Sowohl vom Storyinhalt als auch vom graphischen her. Sehr gut.

Von Jason Aaron und Steve Dillon
8,5/10 Pfandflaschen

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