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Sonntag, 24. Juni 2018

Film der Woche#345: Raiders of the lost Ark (1981)

Ja, genau der Film! Und er heißt nicht "Indianer Jones" oder "In Diana Jones" (höhö) sondern schlicht und einfach "Jäger des verlorenen Schatzes". Oder halt auf Englisch "Raiders of the lost Ark".

Die Story spielt sich ab im Jahr 1936 ab. Dr. Henry Walton "Indiana" Jones (Harrison Ford) ist Archäologe und nebenher Abenteuersucher. Im Dschungel Perus sucht und findet er in einem Tempel
eine goldene Götzenfigur, kann den uralten gestellten Fallen entkommen und kommt lebend heraus. Leider wartet draußen sein Rivale Dr. René Belloq (Paul Freeman), zusammen mit einem Kriegerstamm der Ureinwohner und nimmt ihn die Reliquie ab. Jones kann in letzter Sekunde mit einem Wasserflugzeug flüchten. Nachdem er wieder zuhause in den USA angekommen ist, lehrt er weiterhin fleißig an der Uni. Irgendwann kriegt er und der Universitätskurator Brody besuch von zwei Typen aus dem US-Militärgeheimdienst. Sie haben einen speziellen Auftrag für Dr. Jones. Er soll die sogenannte "Bundeslade" wieder finden. Dabei handelt es sich um einen mythischen Artefakt des Volkes Israel, dessen archäologische Existenz allerdings nicht bewiesen ist. Eine Armee mit der Lade an der Spitze soll unbesiegbar sein. Also begibt sich Jones auf den Weg um das Teil zu finden, denn es hat sich bereits jemand anderes auf die Suche gemacht: Die Deutschen. Ganz genau, Adolf Hitler und seine engsten Vertrauten wollen damit ein Stück näher an die Weltherrschaft kommen.

Abenteuerfilme sind eigentlich gar nicht mal so mein Metier. Was eigentlich komisch ist, denn im Prinzip bieten sie mir genau das was ich will. Allerdings lag mein Fokus in den letzten Jahren verstärkt auf Horro und Sci-Fi. "Raiders of the Lost Ark" hat folgendes im Petto: Faustkämpfe, eine Peitsche, spektakuläre Stunts und Nazis die auf die Fresse kriegen. Meiner Meinung nach ein kluger Schachzug, von einem jüdischen Regisseur (Steven Spielberg) die Nazis nach einer jüdischen Lade suchen und dabei ordentlich leiden lassen. Kein Spoiler. Ein viel zitiertes, spannendes und überhaupt nicht langweiliges Meisterstück. Leider Gottes wurde es vom "Fortsetzung nach 20 Jahren"- bzw. Reboot-Hype erwischt. Ich reviewe dann bald mal die restlichen Filme.

9/10 Pfandflaschen
Trailer:

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