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Samstag, 26. Mai 2018

Film der Woche#342: 101 Sci-Fi-Filme.....2.0, Teil 1

Hallo und häßlich willkommen zur ersten von hoffentlich vielen Ausgaben der 2.0-Version von "101 Sci-Fi-Filme, die Sie sehen müssen bevor das Leben vorbei ist". Ich habe mir allerdings gedacht, dass das nicht wirklich ausreicht. Denn einige von den Filmen wurden remaked, gerebooted und fortgesetzt. Also warum nicht das ganze fortsetzen? Dieses Special hier wird allerdings nicht regelmäßig sein, die Ausgaben werden hin und wieder mal rauskommen. Anyways, here it is, das Fest der Verlinkungen.

#8 war "The Thing from another World" (1951).

Falls ihr euch erinnern könnt: Auf Platz 8 kam diese filmische Umsetzung der Erzählung "Who Goes There?" von John W. Campbell. Diese wurde 1982 von John Carpenter neu umgesetzt und kam auch auf der Liste vor. Der nächste Film über den ich spreche, ist ein Prequel aus dem Jahre 2011 der die Handlung vor den Ereignissen aus Carpenters Klassiker erzählt.

The Thing (2011)

Der Prequel zeigt uns wie ein Team aus norwegischen und us-amerikanischen Wissenschaftlern auf Antarktika eine mehr als interessante Entdeckung untersucht. Nachdem man festgestellt hat, dass vor vielen vielen vieeeelen Jahren ein riesiges Raumschiff auf der Erde abgestürzt ist und bei seiner Bruchlandung ein ellenlanges Tunnel gebohrt hat findet man in der Nähe den einzigen Passagier. Dieser ist ein in Eis gefrorenes außerirdisches Wesen. Man beschließt ihn auszugraben und fachgerecht zu untersuchen. Das Eis ist sehr dick und es ist höchst unwahrscheinlich dass der Inhalt überhaupt noch am Leben ist. Leider liegt man falsch. Nach einer kurzen Zeit im Labor bricht das Wesen aus dem Eis heraus und stellt sich als fies und menschenfeindlich heraus. Es ist eine Art
Hybrid aus allen möglichen Alpträumen. Scharfe Zähne, riesige Spinnenbeine und Tentakel. Es greift nach und nach Mitglieder der beiden Teams an und man stellt fest, dass es sich wie ein Virus verbreitet. Es hat die Fähigkeit, menschliche Zellen zu imitieren und so sich in jede organische Lebensform auf der Station zu verwandeln. Man muss es bekämpfen, bevor es seinen Weg in die große weite Welt macht.

Okay, kommen wir zuerst zu den guten Teilen des Films. Die Effekte sind erste Klasse. Auch die Art der Situation ist vorzüglichst. Erinnert etwas an "Alien", selbstverständlich. Mehrere Leute sind am Arsch der Welt, auf engsten Raum mit einem feindseligen Wesen gefangen. Paranoia macht sich breit, Mensch fängt an einander zu misstrauen und sich gegenseitig zu bekämpfen als auch umzubringen. Ist finde ich, eigentlich immer ein interessantes Szenario. Und jetzt kommt der Clou. Es passiert, im Prinzip, genau dasselbe wie in der Neuinterpretation von John Carpenter aus dem Jahre 1982. Der Film bietet einen einfach nichts neues. Hier kommt übrigens auch ein Menschlichkeits-Test vor, genau wie bei Carpenter. Das ist einfach nur Schade.

5,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


#10 war "The Day the Earth stood still" (1951).

Sowohl das Original als auch das Remake basieren auf "Farewell to the Master" von Harry Bates.

"The Day the Earth stood still" (2008)

Im Remake spielt übrigens Keanu Reeves die Rolle des Außerirdischen Klaatu, der auf die Erde kommt um sie zu "retten". Dieser ist ein Repräsentant verschiedener außerirdischer Zivilisationen und möchte uns vor Augen halten, dass wir uns und unsere Zivilisation immer weiter kaputt machen. Die Erde wird es bald nicht mehr geben, wenn wir so weiter machen. Nach dem ersten, mißlungenen Kontakt mit den Menschen von NY, unter anderem viel Polizei und Militär, bei welchem Klaatu angeschossen wird kommt er in Quarantäne. Aus dieser flieht er nachedem ihm verweigert wird, im
Sitz der vereinten Nationen zu sprechen. Ergo flieht er, findet aber auf der Flucht in Dr. Helen Benson (Jennifer Connely) eine Verbündete die scheinbar als einzige ihn verstehen möchte. Außerdem will sie ihm beibringen, dass die Menschheit sich auch ändern kann und vielleicht nicht alles verloren ist.

Insgesamt ähnelt der Film den Original schon ziemlich. Nur wird hier mehr auf Details wertgesetzt, es gibt bessere Effekte und man hat aus Klaatu nicht einfach nur einen menschlich aussehenden Alien sondern einen Alien IM menschlichen Körper gemacht. Ich fand das definitiv nicht schlecht, finde aber dass es insgesamt ziemlich pompös rüber kommt. Vielleicht aber weil das Original so schlicht war und man damals keine CGI-Effekte zur Verfügung hatte. Für diejenigen die die Schwarz/Weiß-Verfilmung NICHT kennen, sicherlich eine Bereicherung für die anderen eher ein unnötiger Film.

6,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


#11 war "Invaders from Mars" (1953)

Um euch das Review zum Original durchzulesen klickt hier. Für das Remake klickt hier.

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