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Freitag, 23. Februar 2018

Film der Woche#329: 101 Horrorfilme, die Sie sehen sollten bevor das Leben vorbei ist, Teil 25

So langsam neigt sich das Ganze dem Ende zu. Öh, allerdings krieg ich es nicht hin, mehr als zwei Filme zu reviewen. Deshalb erwarten euch nach dieser noch ganze zwei Ausgaben. Yippie-yay.

96. A Tale of Two Sisters (2003)

Dieser koreanische Film erzählt eine Story von (duh) zwei Schwestern, die nach einer längeren Zeit in der Psychiatrie wieder nach Hause kommen. Basiert auf einem koreanischen Volksmärchen. Ihre
Namen sind Su-mi (Lim Su-jeong) und Su-yeon (Moon Geong-young). Eigentlich wäre ja alles wieder gut, allerdings gibt es einen Störpunkt: Sie werden von ihrer Stiefmutter (Yeom Jeong-a) empfangen, die zwar freundlich aber äußerst streng ist. Su-mi verachtet sie, Su-yeon hat Angst vor ihr. Im Haus, in welchem die Familie residiert gehen äußerst merkwürdige Dinge vor. Nachts hört man Schritte, in Su-yeons Zimmer dringt jemand ein. Die Stiefmutter scheint das Ganze auch mitzubekommen, einzig der Vater der Familie kriegt nichts davon ab. Den Zuschauern wird langsam klar, dass irgendwas richtig mieses in der Vergangenheit passiert ist, dass die Gegenwart beeinflusst und worüber keiner reden will...

Der koreanische Horrorfilm avanciert in dieser Liste tatsächlich zu den Horror-Genres, die mich tatsächlich zum Gruseln gebracht haben. Er ist tatsächlich so intensiv und unter die Haut gehend, dass man trotz der Unerträglichkeit der Bilder kaum weggucken kann. Sehr beeindruckend, sowohl von der Story als auch von den Spezialeffekten her. Creepy Shit.

8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


97. High Tension (2003)


Auch bekannt als "Haute Tension". Dieser Film stammt nämlich aus Frankreich.

Alex (Maiwenn Le Besco) und Marie (Cecille de France) sind Studentinnen und reisen für ein Wochenende aufs Land um ordentlich zu entspannen. Alex' Eltern besitzen ein perfekt dafür passendes Haus. Es dauert allerdings nicht lange, bis ein schmuddeliger alter Sack ins Haus eindringt und die ganze Familie massakriert. Auf äußerst brutale und sadistische Weise. Marie kann sich jedoch
versteckt halten und beschließt ihre Freundin, in die sie verknallt ist, vor dem Typen zu retten. Dieser hat Alex bereits in seinen mehr als kaputten Truck verfrachtet und fährt nun durch die Gegend.

Kein Spoiler, aber: Kennt ihr das wenn ein Film so vielversprechend ist und euch in seinen Bann packt? Und dann ist plötzlich alles anders. Am Ende seit ihr aber nicht enttäuscht sondern viel eher verwundert und fragt euch was das soll. So ungefähr gings mir mit "High Tension". Beklemmende Atmosphäre, sadistische und sinnlose Morde. Eine tapfere Heldin, die alles eisern durchsteht und am Ende ist doch alles anders. Aber ich sag nichts. Verdammte Scheiße, war das gut.

9/10 Pfandflaschen
Trailer:

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