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Dienstag, 26. Dezember 2017

Comic Book Review#321: Mighty Morphin Power Rangers: Pink (2017)

Falls ihr euch dran erinnert: Vor gar nicht mal allzu langer Zeit habe ich einen MMPR-Comic reviewt, der tatsächlich das Original-Team (mit Tommy) repräsentiert. Könnt ihr hier nachlesen. "Mighty Morphin Power Rangers: Pink" ist in dem Zeitraum angesiedelt nachdem Trini, Zack und Kimberly das Team verlassen haben und Tommy zum weißen Power Ranger wurde.

In dieser Reihe befindet sich Kimberly in Frankreich auf einer Akrobatikmeisterschaft. Sie beschließt kurzerhand, nachdem ihre Mutter sich Ewigkeiten nicht gemeldet hat, mit ihrem Motorrad eben mal rüber zu brettern. Kims Mum wohnt nämlich zusammen mit ihrem Freund in einer ruhigen Kleinstadt. Nachdem sie angekommen ist scheint alles merkwürdiger denn je zu sein. Die Straßen sind leer, weit und breit kein Schwanz zu sehen. Kurze Zeit später trifft sie auf Serge, welcher der letzte Überlebende zu sein scheint. Aber von was? Wo sind die anderen hin? Es stellt sich raus, dass alle Einwohner in Reptiloide verwandelt wurden. Dahinter steckt niemand geringeres als einer von Rita Repulsas treuesten Diener, Goldar. Und noch so n Vogel, dessen Namen ich grade vergessen hab. Jedenfalls kontaktiert Kim Zordon, der ihr ein Teil seiner Macht überreicht sodass sie als Pinker Ranger mal auf ein Soloabenteuer gehen kann.

Ich wette, dass früher in der Grundschule die ganzen Boys definitiv feuchte Träume über Kimberly Hart (Amy Jo Johnson) hatten. Aber sowas von. Aber ich natürlich nicht. Jedenfalls war es schon lange überfällig, diesen Charakter in all ihren Glanz zu zeigen. Als jemand der Risiken eingeht, Verantwortung übernimmt und echt fies austeilen kann. Zudem sieht man dass sie eine verdammt gute Anführerin ist die kurzerhand einfach mal ein neues Team zusammen stellen kann und mit denjenigen zusammenarbeitet die sich nicht leiden kann. Das ist alles sehr sehr groß und zeigt dass sie nicht bloß n Ranger in "Mädchenfarben" ist.

Erhältlich bei Boom! Studios.
8,5/10 Pfandflaschen

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