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Freitag, 14. Juli 2017

Film der Woche#298: Liebesgrüße aus Moskau (1963)

Allright, hier kommt der zweite James-Bond-Film. Vielleicht schaffe ich irgendwann wirklich alle. Der Gedanke reizt mich.

Der Chefstratege der verbrecherischen Organisation S.P.E.C.T.R.E., namens Kronsteen will sich für den Tod des Mitglieds Dr. No (siehe letzter Film) rächen. Eine Dechiffriermaschine namens Lector soll der Sowjetunion gestohlen und danach an sie zurückverkauft werden. Ein Maulwurf der Organisation, Rosa Klebb (Lotte Lenya), arbeitet nach außen hin für den Geheimdienst der SU bzw. ist dessen Abteilungsleiterin. Sie rekrutiert die Agentin Tatjana Romanova (Daniela Bianchi). Diese
soll mit Bond eine Affäre beginnen, also wird dem MI6 mitgeteilt dass sie sich in Bond verliebt hat und aus diesem Grund ihm Lector übergeben will. Bond kriegt den Auftrag ihr entgegen zu kommen, eine Affäre anzufangen und die Maschine zu beschaffen. Romanova befindet sich in Istanbul.

So langsam kann ich mich mit James Bond anfreunden. Ein interessanter Krimi der sich von Istanbul über Jugoslawien bis nach Venedig zieht. Das erste Bond-Gadget feiert hier seine Premiere: der Aktenkoffer mit der integrierten Granate, dem Messer und dem Scharfschützengewehr. Mir gefällt außerdem wie man zaghaft versucht die Völkerverständigung voran zu treiben. Oder so ähnlich. Schließlich sind nicht die Russen die Bösen hier - sie wurden nämlich nur reingelegt. Insgesamt ein Action-Film der nicht mit dutzenden an Special Effects und sinnlosen Explosionen glänzt. Ein guter Action-Film eben.

8/10 Pfandflaschen
Trailer:



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