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Dienstag, 13. Juni 2017

Comic Book Review#295: Aliens: Stronghold#1(1994)

Allrighty, das hier ist ein sehr frisches Comic Book Review - das heißt ich habs nicht vor sechs Monaten sondern letzte Woche geschrieben. Hallo, Vergangenheits-Ich!

Es gibt ja mittlerweile unzählige Aliens-Miniserien aus dem Hause Dark Horse. So viele, dass ich mir mittlerweile überlegt so n Omnibus zu holen, damit ich auch alle Zusammenhänge nachvollziehen kann. Diese Story hier stammt aus der Feder von John Arcudi und Doug Mahnke die damals für "The Mask" und "The Mask Returns" verantwortlich waren.

Mahnkes Art zu zeichnen ist unverkennbar. Ich nenne das hohe Detailisierungskunst. Die Gesichter
sind äußerst menschlich und voll mit zahlreichen Falten und Narben. Außer beim weiblichen Androiden die ein künstliches Geschöpf ist - da ist nämlich alles perfekt. Sehr gut dass das beachtet wurde. Wie auch immer, die Story dreht sich um Joy und Philipp Strunk. Sie sind verheiratet und ein technisches Team bei Grant-Corp. Grade haben sie an einen sehr creepy Wissenschaftler/Unternehmer namens Caspar Nordling einige synthetische Photo-Rezeptoren geliefert. Dieser lebt alleine in seiner Station zusammen mit ein paar Androiden und mehreren Xenomorphen. Hinzu kommt noch ein synthetischer Xenomorph namens Jeri, der auch sprechen kann. Man wirft ihm "Missbrauch des Produkts", also der Aliens vor. Was er genau macht, wissen die beiden noch nicht werden es aber bald herausfinden.

Relativ merkwürdig und auch ein Bisschen creepy. Dieser seltsame Typ der nur von Androiden und Aliens umgeben ist (und Androidfrauen am Arsch grabscht) plus der sprechende Xenomorph = WTF. Jedenfalls zeigt sichs mal wieder dass die Aliens in beinahe jegliche Story hineinadaptierbar sind. Sie sind also quasi wirklich xenomorph. Graphisch sowieso sehr gelungen, erzähltechnisch interessant, wenn auch ungewohnt. Ich gucke dass ich mir irgendeine Komplettausgabe dazu hole.

8/10 Pfandflaschen

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