Seiten

Samstag, 7. Januar 2017

So isses, Musik!#27

Yeah, "So isses, Musik!" wird 27. Keine Angst, die Rubrik begeht kein Selbstmord, stirbt nicht an keiner Überdosis oder dergleichen. Diesmal haben wir die allseit beliebte KoRn-Videography, ein paar Discographien vor uns und auch ein paar musikalische Pereln aus dem letzten Jahr die ich unbedingt mal erwähnt haben möchte.

KoRn-Videography

Und weiter gehts:

"Here To Stay" von "Untouchables" (2002)



"Thoughtless" von "Untouchables" (2002)

Leider ermöglicht es mir weder YouTube noch Dailymotion das Video anzugucken, Einbetten geht auch nicht. Man kann es sich hier aber auf äh Clipfisch angucken.

"Alone I Break" von "Untouchables" (2003)



"Did My Time" von "Take A Look In The Mirror" (2003) bzw. vom Soundtrack zum zweiten Tomb-Raider-Film.



"Right Now" von "Take A Look In The Mirror" (2003)



Eminem-Discography, Teil 3

"Relapse" (2009)

Falls euch interessiert was ich zu den ersten vier Alben von Marshall Mathers zu sagen hab, so klickt hier. Wenn ihr ein Review zu "Encore" lesen wollt, müsst ihr auf die letzte Ausgabe von dieser Rubrik zurückgreifen.

"Relapse" ist das erste Album von Em seit 2004 bzw. seit "Encore". Der Rapper nahm sich zwischendurch eine Auszeit weil er unter einer starken Tablettensucht litt und einen Rückfall erlitten hat. Es ist sozusagen das Album nach der Entziehungskur - der Name bedeutet auf Deutsch übrigens
"Rückfall". Lyrisch gesehen geht es viel um die Tablettensucht als auch die Entziehungskur und die Abhängigkeit an sich. So mutmaßt er in "My Mom" dass die Sucht von seiner valiumsüchtigen Mama vererbt ist; in "Deja Vu" geht es darum dass ihm die Studioarbeit wieder so viel Spaß macht und seinen Drogenkonsum ersetzt hat. Außerdem ist Slim Shady wieder da und die Gewaltphantasien auch. Serienmörder sind auch ein gewisses Thema. Was Eminem auch gut kann ist andere Prominente veräppeln. So tut er da in "We Made You" wo er von Promis spricht die auf ihren hohen Ross sitzen; in "Bagpipes from Baghdad" gehts um seine seltsame Obsession mit Mariah Carey.

Eminem litt zwischendurch ebenfalls an einer Schreibblockade - deswegen sind hier viele Freestyles eingesetzt worden. Das fällt aber nicht ins Gewicht. Der Sound, also das Zusammenspiel von Eminems vielfach eingesetzten ziemlich melodiösen Gesang (nein nicht Rap) und den Beats wirkt auf mich ziemlich ziemlich poppig. Man ahnt schon wohin die Reise gehen wird. Ich finde nicht, dass es n schlechtes Album ist, jedenfalls besser als "Encore". Es ist halt alles beim alten: Slim Shady is back again, es geht um Drogen und Prominente. Nicht so innovativ, aber gut.

7,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Crack A Bottle, My Mom, Deja Vu, Underground, We Made You, 3 A.M.

We Made You

The-Offspring-Discography, Teil 2

"Ignition" (1992)

Was, hä? Wieso ist es schon teil zwei? Weil ich das erste Album von Offspring schon mal reviewt habe, und zwar hier. Dieses Review handelt vom "verlorenen Album" von dieser Band. Ich nenne "Ignition" gerne so, weil ich in all den 16 Jahren in denen ich Offspring höre dieses Album nie gehört hab. Ehrlich. Ich besitze das erste Album auf Vinyl, "Smash", "Americana" und "Conspiracy of One" auf Kassette, "Splinter" auf CD, in die zwei letzten Alben hab ich noch gar nicht reingehört. Aber dafür ist ja diese Rubrik da.

Jedenfall ist "Ignition" ein typisches Offspring-Album. So wie sie vor "Smash" bzw. vor ihren Mainstream-Erfolg auch klangen. Zwar ähnlich melodisch, aber nicht allzu verspielt. Viel eher nach dem Motto: All Killer, No Filler. 12 Songs die straight durchballern, allerdings ohne langweilig zu wirken. Dabei muss ich allerdings anmerken dass "Dirty Magic" haargenau klingt wie "Have You Ever" was Jahre später erschien. What the fuck? Aber das ist auch nicht das erste Mal dass Offspring bei sich selbst geborgt haben. Es ist allerdings nicht zurecht das vergessene Album. Ich beiß mir grad in den eigenen Arsch, dafür dass ich es solange vernachlässigt hab.

Fazit: Lässt sich verdammt gut hören.
PS: Achja, falls ihr Bock habt zu wissen, wie es weitergeht - so lest mein etwas älteres Review von "Smash" 
Anspieltipps: Kick Him When He's Down, Dirty Magic, Session, No Hero, LAPD
7,5/10 Pfandflaschen

Der 2016 Rest

Da ich versprochen habe euch kurz die Alben aus dem Jahr 2016 zu zeigen die mich auch definitiv begeistert haben, tue ich das jetzt.

Zu allererst wäre da "WORRY" vom ehemaligen "Arrogant Sons of Bitches"-Sänger Jeff Rosenstock. Nicht allzusüßer jedoch zuckeriger Poppunk.
Bandcamp



Die selbstbetitelte von DEATH INDEX, für meinen Geschmack etwas zwischen Trostlosigkeiten und "seht mich an wie gut ich an der Gitarre bin, oh yeah" und der Fähigkeit meine Ohren zum Orgasmus zu bringen:



Bandcamp

"Errata" von Convulsing. Kein Kommentar.



Bandcamp

Achja, ich hab mir das neue Metallica-Album "Hardwired...to self destruct" noch nicht angehört, zugegeben. Allerdings fand ich die ersten beiden Auskopplungen daraus ziemlich gut:




------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Und hier noch ein paar Songs an die mich letztens spontan erinnern musste, warum auch immer:

"Steal My Sunshine" von Len
Der wohl beste All Star Remix von Smash Mouth (DAS Lied 2016)
"Freedom" von George Michael
"Brimful of Asha"(Norman Cook Remix) von Cornershop
"You Get What You Give" von den New Radicals
"Peaches" von The Presidents of the United States of America
"Who Was In My Room Last Night" von den Butthole Surfers
"When Worlds Collide" von Powerman 5000

Das wars für diesen Monat! Bis zum nächsten Mal an dieser Stelle.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen