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Mittwoch, 4. Januar 2017

Film der Woche#272: Sieben (1995)

Mann, wie ich mich freue dieses Werk auf DVD zu besitzen. Ich kannte den Film zwar schon, irgendwie, aber nur durch Zufall bekam ich ihn geschenkt/überlassen - und weil ich so n Neurotiker bin, hab ich ihn erst jetzt geguckt.

Die Hauptprotagonisten des Filmes sind die beiden Detectives Lieutenant William Sommerset (Morgan Freeman) und David Mills (Brad Pitt).Während Sommerset sich in seinen letzten Tagen als Polizist befindet ist Mills sein Nachfolger. Ausgerechnet während seiner letzten Woche wird ihm
Mills als Partner zugewiesen. Als allererste gemeinsame Handlung ermitteln sie an einem Tatort - ein übergewichiger Mann hat sich buchstäblich zu Tode gefressen. Da Mills mit Sommerset nicht gut klarkommt wird er auf einen andern Fall drangesetzt - ein gefolterter Anwalt der gezwungen wurde teile seines Körpers abzuschneiden. Über der Leiche steht das Wort "Habgier" in Blut geschrieben. Nachdem Sommerset am ersten Tatort das Wort "Maßlosigkeit" entdeckt steht fest - die beiden Fälle stehen miteinander in Verbindung. Der Täter hat sich als Inspiration die sieben Todsünden ausgesucht. Und das Schlimme ist: Er scheint den beiden Detectives immer ein Schritt voraus zu sein.

Ich mochte so ziemlich alles. Sowohl die Gestaltung des Vor/Abspanns, den Soundtrack und die Kreativität bei den Tatorten als auch die stete Verwendung er Zahl 7. Sieben Tage bis zur Pensionierung, sieben Todsünden, 7:00 Uhr.... Weiterhin gefällt mir die scheinbar hoffnungslose Stimmung. Die namenlose Stadt wirkt wie ein trostloses Moloch, der Täter scheint zu gewinnen und die Cops sind machtlos... Klarer Fall von Noir Film und Psychothriller, der derberen Sorte.

Deshalb: 9/10 Pfandflaschen
Trailer:

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