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Mittwoch, 14. Dezember 2016

My Favorite TV-Show: Dilbert

Heidiho und herzlich willkommen bei der letzten Ausgabe von "My Favorite TV-Show" für dieses Jahr. Letztens hatten Frau Otterich und ich das Vergnügen die komplette "Dilbert"-Serie auf DVD anzusehen. Diese basiert auf einem Comicstrip gleichen Namens aus der Feder des Autoren Scott Adams.

Die Hauptfigur ist der superintelligente Ingenieur Dilbert (nachname unbekannt), der zusammen mit dem Hund Dogbert und der Ratte Ratbert wohnt. Er arbeitet in einer Firma (Name ebenfalls unbekannt) die verschiedene Produkte auf den Markt bringt. In der ersten Staffel geht es um die Entwicklung des "Gruntmaster 6000". Dummerweise gibt es wegen des ziemlich eigensinnigen Chefs (den Pointy Hair Boss) erstmal den Namen des Produktes aber kein Konzept. Später aber finden wir heraus wo das Produkt produziert wird (in einem schlammverseuchten osteuropäischen Land namens Elbonien) und wer das Teil testen darf (ein völlig skrupelloser verrückter Typ namens Bob Bastard).

Dilberts Kollegen sind äußerst ungewöhnliche Menschen - da wären beispielsweise Wally - der faulste Sack überhaupt:



Alice, die gerne alle erniedrigt (besonders Wally):



Loud Howard - der Name sagt alles:



Und den bereits oben erwähnten Pointy Hair Boss, der sich einfach niemals ordentlich benehmen kann. Ich habe mich damals gefragt wie er auf die Idee kommt die Morgentoilette auf dem Weg zur Arbeit zu erledigen:



Der Mittepunkt der Sendung ist die Tatsache dass Dilbert etwas so oder so erledigt haben will, es aber natürlich anders kommt weil die Außenwelt (bzw. der ganze Büromikrokosmos) ihn nicht versteht oder völlig unfähig ist. So kommt es zu äußers merkwürdigen Situationen wie Dilberts Geschlechtsumwandlung und Schwangerschaft. Andererseits gibt es auch andere völlig verrückte Storys wie die von kleinen Bürowichteln die Arbeitsmaterial klauen und Eddings schnüffeln.

Ich habe in meinem Leben noch nie in einem Büro gearbeitet und werde es wahrscheinlich auch nie aber Dilbert hat mir gezeigt warum ich das nicht tun sollte. Rein oberflächlich gesehen hat man hier mit zu viel Macht, Dummheit und aufgeblasenen Egos zu tun. Für außerstehende ist es aber natürlich mehr als amüsant weil unglaublich absurd.

Die Show ist leider ziemlich kurz geraten. Zwei Staffeln, 30 Folgen. Wem das nicht genügen sollte, der schaue sich die animierten Comic-Strips auf Youtube an.

PS: Das Intro stammt übrigens von Danny Elfman (ex-Oingo Boingo), der schon desöfteren für Tim Burton komponiert hat:




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