Seiten

Freitag, 18. November 2016

Film der Woche#265: Planet der Affen Special, Teil 3

Falls ihr euch noch daran erinnert, habe ich vor ner halben Ewigkeit die Verfilmung des Romans von Pierre Boulle reviewt. Daraufhin die drei Sequels. Nun haben wir den letzten Teil vor uns als auch zwei Folgen von zwei verschiedenen Serien. Als nächstes dann den Remake von Tim Burton und die beiden Reboot-Filme.

5. Battle for the Planet of the Apes (1973)

Letzter Teil der Original-Reihe.

In einer Art Rückblick wird das letzte Abenteuer vom Affen-Anführer Caesar (Roddy McDowall) erzählt. Die eigentliche Geschichte spielt sich im frühen 21. Jahrhundert ab - die menschliche Gesellschaft ist nach einer Atomkatastrophe zerschlagen. Caeser versucht den Frieden zwischen den übriggebliebenen Menschen und den nun dominierenden Affen zu bewahren und hält sich in einer Kommune auf. Dort versucht der Mensch Abe (Noah Keen) den Affen das Lesen und Schreiben beizubringen. Es existieren aber auch Gorilla-Soldaten unter der Führung des General Aldo (Claude Akins), der im Geheimen plant Caesar zu stürzen. Dieser bereut übrigens niemals seine Eltern
kennengelernt zu haben. Da sein Assistent MacDonald (Austin Stoker) ihm mitteilt dass in der "Verbotenen Stadt" sich ein bombensicheres Archiv befindet, reisen sie dorthin um an Infos über Cornelius und Zaira zu kommen. Allerdings stellt es sich heraus dass dort ein Haufen mutierter Menschen wohnt die natürlich ihren Platz ganz oben wieder zurück haben möchten.

Rein von der Story her mag ich das Konzept des letzten Teils. Es ist wie ein nicht enden wollender Kreis. Man könnte jetzt die Geschichte weiter erzählen bis zum Zeitpunkt als George Taylor (Charlton Heston) in der Zukunft vom Planeten Erde gelandet ist. Somit wäre man wieder beim ersten Teil. Das ist tatsächlich ganz schön cool, zuzusehen wie diese neue Affengesellschaft entsteht. Allerdings sind die Effekte mau, die Umgebung wirkt spärlich eingerichtet. Das Gute und das Schlechten halten also irgendwie die Waage im Gleichgewicht. Sicher kein Höhepunkt der Kinematographie.

5/10 Pfandflaschen
Film
Trailer:


6. Planet of the Apes (1974): Staffel 1, Folge 1: "Escape from Tomorrow"

Die erste Folge der kurzlebigen (14 Folgen) Serie.

Es geht um drei Astronauten die wie auch immer einen Sprung in die Zukunft schaffen und auf einem mysteriösen von Affen bewohnten Planeten landen - der selbstverständlich die Erde ist. Da einer der drei stirbt bleiben nur noch zwei Astronauten übrig: Colonel Alan Virdon () und Major Peter J. Burke (). Während sie bewusstlos sind werden sie von einem weiteren "intelligenten" Menschen gerettet, der nicht als Sklave der Affen lebt. Schnell macht die Nachricht eine Runde - ein junger Schimpanse hat deren Crash mitbekommen und teilt es seinen Vater, Zaius mit. Dieser schickt seinen Assistenten Galen (Roddy McDowall) zu ihnen damit sie sichergestellt werden. Da Galen bald ein Buch findet, was behauptet dass Menschen früher die intelligenteste Spezies auf dem Planeten waren und daraus
zitiert wird er verhaftet und zu Tode verurteilt. Die Beiden Astronauten erkennen schnell wer auf ihrer Seite ist und helfen ihm bei der Flucht.

Sehr eingeschlafene Story. Sehr Schade, weil das Konzept eigentlich ziemlich gut klingt. Ich hatte jedenfalls die Handlung nicht wirklich für mich behalten können und war eher nicht begeistert.

5/10 Pfandflaschen
Serie
Intro:


7. Return to the Planet of the Apes (1975), Staffel 1, Folge 1: "Flames of Doom"

Endlich mal ein Lichtblick am Ende des Tunnels!

Ebenfalls eine kurzlebige Serie - 13 Folgen wurden davon produziert was ja leider Standart ist. Wir haben hier mal wieder ein ähnliches Szenario. Drei Astronauten: Bill Hudson, Jeff Allen und Judy Franklin sind grade dabei zu beweisen dass Zeitreisen möglich sind. Während eines Weltraumaufenthalts zeigt ihre Uhr an dass sie sich bereits über 100 Jahre in der Zukunft befinden. Allerdings fängt schon bald an die Uhr zu spinnen und das Raumschiff stürzt ab. Nachdem sie aus ihrer Bewusstlosigkeit aufgewacht sind, stellen sie fest dass sie sich auf einen Wüstenplaneten im Jahre 3979 befinden. Nachdem sie mehrere Tage ziellos umhergewandert sind und mit Erdbeben, Hitze und einem scheinbar lebenden Feuer aneinandergeraten sind treffen sie endlich Menschen.
Primitive, in der Hölle lebende, aber Menschen. Eine Frau namens Nova trägt dabei eine Hundemarke eines Astronauten der aus dem Jahr 2079 in die Zukunft gereist ist. Doch es dauert nicht lange und sie werden entführt und nach "Ape City" gebracht.

Ich habe eine typische Zeichentrickserie im Saturday-Morning-Format erwartet. Heraus kam zwar etwas ähnliches, allerdings mit weitaus aufwendigen Hintergrundbildern und wunderschönen Farben. Die Handlung ist simpel, die Animation ist...nun ja kaum vorhanden. Allerdings wurden hier und da ähnliche Effekte wie in Ralph Bakshis "Herr der Ringe"-Zeichentrickfilm. Es ist vielleicht kein Meisterstück, erinnert mich aber von der Graphik her an die Star Trek Zeichentrickserie. Sehr Charmant.

8/10 Pfandflaschen
Stream
Intro:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen