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Donnerstag, 4. Dezember 2014

Film der Woche#175: The Shadow(1994)

Film wird unterm Originaltitel reviewt weil "Shadow und der Fluch des Khan" meiner Meinung nach ziemlich whack klingt.

Basierend auf Radiohörspielen, Pulpcomics, und einer schwarz/weiß-Fernsehserie. Galt als einer der Vorlagen für Batman und ist allen zu empfehlen, denen der dunkle Ritter mittlerweile zu ausgelutscht ist.

"The Shadow" erzählt die Story des gleichnamigen Vigilanten, der eingekleidet in langen Mantel und Schlapphut und ausgestattet mit großkalibrigen Revolvern das Verbrechen bekämpft. Er kann außerdem den Verstand des Menschen vernebeln und ihn glauben lassen, er wäre unsichtbar. Im bürgerlichen Leben ist er der Playboy/Millionär Lamont Cranston (Alec Baldwin). Früher war er
jedoch der despotische Drogenbaron Ying Ko, bis er irgendwann von einem tibetanischen Tulku "umgedreht" wurde. Von diesem hat er auch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten gelernt. Eines Abends holt ihn seine Vergangenheit ein, in Form einer Lieferung an das Kunstmuseum. Shiwan Khan (John Lone), der letzte Nachfahre des Dschinghis Khan hat den besagten Tulku umgebracht und plant nun......was.......die Welt zu erobern, natürlich!

Ich finde es richtig gut, dass der Film die Auftritte des Shadow auf ein paar Momente reduziert. So bleibt die Spannung erhalten und der Charakter geht einen nicht aufm Sack. Etwas befremdlich wirkt allerdings Alec Baldwins pseudomysteriöses Geblubber. Und gottverdammt, hat dieser Mensch ne riesige Nase. Jesus Christus. Dank Shadows roten Schal wird sie noch mehr betont. Aber egal. Ich habe zwar weder die Hörspiele gehört noch die Comics gelesen allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass die meisten ähnlich wie hier nach einem simplen Muster abgelaufen sind. Außerdem finde ich die Art und Weise wie Shadow agiert: Er schüchtert seine Gegner regelrecht ein und bringt sie auf ne echt üble Art und Weise um, falls er sie umbringt natürlich. Ebenso cool finde ich sein Netzwerk aus Agenten bzw. Leuten die ihm einen Gefallen schulden. Und die Rohrpost. Und das New York der 30er/40er Jahre.

Es ist vielleicht nicht der beste Film, aber unterhaltsam ist er dennoch. Und Alec Baldwin hat ne verdammt große Nase. Immernoch. Huiuiuiui. Mit unter anderem Ian "Ich bin Gandalf und Magneto" McKellen und Tim "Es" Curry.

8/10 Pfandflaschen

Film
Trailer:

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