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Samstag, 22. November 2014

Album der Woche, Folge 174: Sport - Bon Voyage(2014)

Letztens vom bärtigen Typen von 52Hertz aus Würzburg zugeschickt bekommen(dankeschön :3)

Die Band bezeichnet sich selbst laut bandcamp als "indie punk". So sei es. Das Quartett aus Lyon(Frankreich) hat sich verdammt viel Mühe gegeben und meinen Ohren(und Augen) zufolge eine Art Erinnerungsalbum aufgenommen. So weit ich das verstehe(und gott bewahre es ist falsch) handelt es sich um 10 kleine Geschichten die (bestimmt) irgendwo in kleinen Mikrokosmen der Songnamen stattfinden. Ich sage Songnamen und nicht "Titel" weil die Songs tatsächlich Namen von Menschen tragen die es wirklich gegeben hat(siehe Anspieltipps). André the Giant ist beispielsweise ein Wrestler gewesen dessen Gesicht nach seinem Tod unfreiwillig zum Logo der Marke "Obey"
wurde. Das Lyrics sheet als auch die beiden Cover, welche aus alten Fotos und Songtexten auf Papierschnipseln bestehen, bestärken mich in dieser Ansicht. Korigiert mich wenn ich falsch liege.

Sport machen nichts außergewöhnliches. Man hört ihnen ihre Einflüsse sofort an. Ich muss auch beim Bandnamen sofort an "American Football"(die Band) denken, auch wenn diese sich anders anhören. Sport sich sind dynamisch als auch langsam. Der Gesang ist größtenteils gebrüllt und wenig verständlich. Die Texte sind aber verfickt schön, da kann man drüber hinwegsehen. Finde ich.

Achja, das sagt alles. (Ich hab kein Bock länger drumherum zu reden. Hört euch einfach dads Album an):

"Here's what I've learnt, jsut a fer words: 'When someone loves you, the weather is so fine, I can't say better, the weather is just so fine'. So here we are: Only you and I today outside I can't see no cloud"

(Reggie Lewis)
bandcamp
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: André the Giant, Charles Lindbergh, Charlotte Cooper, Reggie Lewis

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