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Montag, 1. September 2014

Comic Book Review#161: The Lil' Depressed Boy, Volume One(2013)

Die ersten vier Ausgaben werden hier zusammengeklatscht.

In "Lil Depressed Boy" geht es um...oh Wunder...um einen kleinen depressiven Jungen der von allen nur LDB genannt wird und schätzungsweise nicht mehr im Schulalter, also kein "boy" mehr ist. Im Gegensatz zu den anderen Menschen wird er als ne Art riesige Stoffpuppe mit traurigem Gesicht
dargestellt. Er hört gerne Kepi Ghoulie, At The Gates und Devo. Seine Hobbies sind: Filme gucken, Vinyl hören, Lesen und die Zeit mit Selbstmitleid  verplempern. Das alles ändert sich als er zufällig auf Jazmin(genannt Jazz) trifft. Die Frau wird schnell zu seiner besten Freundin beziehungsweise gleichgesinnten. Sie teilen so viele Interessen, dass er grad mal so hinterherkommt. Gemeinsam spielen sie Lasertag, gehen auf Konzerte, ins Kino, zum Essen. LDB ist verliebt, das würde selbst ein Maulwurf erkennen. Doch leider ist nicht alles so super und einfach wie es scheint.

Ein sehr schöner und trauriger Comic der es grade geschafft hat dass ich n Ohrwurm von Sleater-Kinney hab. Die Macher S. Steven Struble und Sina Grace sind mir durch ihren Musikgeschmack mehr als sympathisch geworden. Andrew Jackson Jihad, At The Gates, Devo, Cat Power, Yeah Yeah Yeahs. Kann man natürlich nur erkennen, wenn man genauer hinguckt. Insgesamt: sehr herzerwärmend.

Aber natürlich trotzdem traurig.

9/10 Pfandflaschen

Daunlaud


Gedicht vorgetragen von Ira Virus



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