Seiten

Samstag, 25. Januar 2014

My Favorite TV-Show: Aeon Flux

Ich glaube, dass viele den Film mit Charlize Theron in der Hauptrolle kennen, jedoch bestimmt nie mit der Zeichentrickserie auf welcher der Film basiert in Berührung gekommen sind. Das finde ich sehr Schade, weil er nicht mal annähernd so gut ist.

Lief von 1991 bis 1995 auf MTV. Drei Staffeln mit ganzen 16(!) Folgen die den Zuschauern einen mehr als seltsamen Inhalt geboten haben. Doch mal die Fakten beiseite, worum geht es eigentlich?

Die Szenerie spielt sich ab in den beiden durch einen eisernen Vorhang getrennten Staaten Monica und Bregna. Während Bregna ein diktatorischer Polizeistaat ist, wird Monica als freiheitlicher, demokratischer Staat dargestellt.
Herrscher über Bregna ist der ambitionierte Trevor Goodchild, der gleichzeitig Ex-Liebhaber der Protagonistin Aeon Flux ist. Diese ist eine Spionage-Agentin aus Monica. Ihr Ziel bleibt immer, Infos über Trevors bösartige Pläne rauszufinden als auch diese zu vereiteln. Da Trevor gerne für den Fortschritt arbeitet, führt er gerne seltsame Versuche mit Menschen(und Metawesen) durch. Außerdem lebt er seine verschiedenen Fetische aus. Zwischen ihn und Aeon besteht eine Art surreale Hassliebe. Warum sie jedoch Trevors Aktionen immer wieder vereitelt wird nicht verraten.

Surreal ist auch die Welt in welcher die Serie stattfindet. Eine bizarre, dystopische Szenerie mit gebodymoddeten Menschen, die heutzutage wohl
(noch) nicht auf Conventions zu sehen wären, weil heutzutage sowas nicht möglich wäre. Mir fällt nichts ein, was man in der Zukunftswelt von Aeon Flux nicht machen kann. Was "Aeon Flux" bietet: Versteckte Botschaften die in künstlichen Zähnen versteckten werden. Wimpern die eine Fliege fangen können. Sehr viel Lecken, Küssen und Züngeln. Unglaubliche Verrenkungen der Protagonistin, die in der echten Welt nicht möglich wären. Ihr Kleidungsstil glaub ich auch nicht. Laserwaffen. Seltsame Tierarten. Selbstschussanlagen an der Grenze.


Von den 16 Folgen haben übrigens nur 10 einen Dialog. Die ersten 6 sind Kurzepisoden die vollkommen ohne Text geschweige denn einen Dialog auskommen.

Surrealismus at its best.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen