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Montag, 26. März 2012

Happening der Woche, Folge 11: Übergeiles Wochenende.

So, mir gehen hier langsam die Spitznamen aus. So eine Kacke. Ich hoffe, dass es niemand von den Personen liest. Von nun an erwähne ich Frau Axiom und Frau Stalkerin(haha!). Gewöhnt euch bitte an eure Spitznamen und sülzt mich nicht danach voll. Ich erwähne hier immerhin nicht eure echten Namen :P

Angefangen hat alles am Donnerstag, als ich und Frau Axiom Soja Gulasch für 60 Personen gekocht haben. Dieser wurde im Rahmen des internationalen Filmwochenendes in Würzburg in einen mir unbekannten "Projekt" namens "Coworking" ausgeschenkt. Anscheinend hat sich das ganze Gemüse in der Nacht von Donnerstag auf Freitag sowas von zerkocht, sodass andere Leute noch Gemüse nachschnippeln mussten .___. kurzum: wir ham den gulasch verkackt, lan. Das hab ich dann am Freitag erfahren, nachdem ich mit Gutti am Main abgehangen bin. Nach dem Kosten des Gulaschs begaben wir uns auf das Würzburger Volksfest(urgh) und betrachteten dort ein natürliches Schauspiel - Ein junger Punk, der eine Zahnbürste mit einer Schnur an seine Jacke befestigt hat und so das arme Ding Gassi geführt hat. Die Jung heutzutage macht mit langsam wirklich sorgen oO Später gingen wir ins Laby(würzburgs äußert unerträgliche alternativdisse - hier schon mehrfach erwähnt), wo sich auch Aldi und seine Kumpels mit seltsamen Spitznamen dazugesellt haben(wer heißt n hier bitte Knelle?). Hinzu kamen noch pseudophilosofische Gespräche mit Erik den Wikinger und anderen Leuten. Ich führte mich wieder auf und brüllte in meinen nicht-vollsuff "Ick bin n scheißdreck besoffn!". Seltsames Ding, dieses Straight Edge.

Samstag.
Frau Hirntod hat Geburtstag. Brot hatte ihn zwei Tage davor. Da ich beide an den Tag gesehen hab, beschloss ich für beide Kekse zu backen. Zudem kam noch ein "Chaostreff". In alter Punkerpicknick Manier versammelten sich Punx und Zecken aus Wü und Umgebung, die ich allesamt absolut null gekannt hab. Es blieb auch absolut keine Zeit, da wirklich teilzunehmen da ich mich mit Frau Hirntod und Frau Stalkerin treffen musste um in einen Zug Richtung Guttis Heimatkaff zu fahren. Dort trafen wir auf ihn und fuhren weiter mit Auto Richtung Aldis Heimatkaff um den Halunken einzusammeln. Zum Glück musste er zu dem Zeitpunkt weder Duschen noch Lesen noch Essen. Wir konnten weiter nach Aschaffenburg fahren. In den Aschaffenburger Jukuz traten nämlich die gestörten Hurensöhne von Nihil Baxter auf und da ich sie vor zwei Jahren nur halb angucken konnte, wollte ichs mir nicht leisten sie nochmal so erbärmlich zu verpassen. Als direkte Support-Band traten die üblichen Verdächtigen von Take Your Drugs auf. Die Band besteht aus Brot, Junge, den Herrn Schalinsky, Löneberg und Eumelt. Die Jungs reißen sich schon seit Paar Jahren den Arsch mit Proben auf und dergleichen und sind live immer wieder gut. Was ich nicht verstehen kann, ist wie man ein 2 Minuten langes Schreien selbst aushalten kann. Nachdem ich ein Teil eines Refrains mitgeschrien hab, war ich 10 Minuten lang am Zittern. Es gab aber auch noch zwei andere Vorbands. Die erste war ein seltsames Gemisch aus Newschool/Hipster-Hardcore mit  bm-artigen gitarren und wäh. Einfach nicht mein Fall. Sorry.
Als zweites kamen noch Drunken Terrorist mit ihren genialen Crossover Thrash. Einfach hammer geil. Kann man wunderbar Windmühlen dazu machen. Nachdem Nihil Baxter fertig waren wurde ein Gedicht über ein Hundehalsband auf der Bühne vorgetragen. Warum nicht? So gehts auch.
Danach: Exzessiiiiives Feiern und Dummsein mit einer Runde Dr. Croc und Twister. Ein gewisser Herr Radiera drehte mich in einen Moment um undmeinte "Der Typ muss dringend mal wieder gefickt werden!"...........was zu einen sehr lauten Gelächter geführt hat. Haha, kam wohl von meinen Pokerface an dem Abend :D Später gings in die "Hannebambel", eine stets beliebte "Szene"-Kneipe. Nachdem ich mich mit einen alkoholfreien Weizen brutalst betrunken hab, gings auch irgendwann nach Hause.....Wir waren um 5 in Würzburg.....doch schlafen konnt ich nicht lange, denn ich musste um Kurz nach 1 Uhr Nachmittags wieder los in die Innenstadt.

Sonntag
An den Vierröhrenbrunnen in Würzburg befindet sich in aufgebauten Zelten immernoch die Asylsuchenden aus der Würzburger Gemeinschaftsunterkunft im Hungerstreik. Dazu wurde eine solidarische Demo organisiert, die eig. ganz gut war wären da nicht diese verfickten Sambatrommeln. Meine Fresse.
Mehr dazu unter anderen hier.

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