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Sonntag, 25. Dezember 2011

Musikalische Recherchen, Folge 4: Horrorpunk

Viele viele Jahre sind ins Land gekommen. Mittlerweile bin ich Superpunk und Szenegott. Doch es war nicht schon immer so. Ich fing mit 15 Jahren an eine Musikart namens "Horrorpunk" zu hören. Wegweisend waren dabei die 1977 gegründeten und 1983 aufgelösten Misfits. Es ist wichtig die beiden Jahre zu erwähnen um sich von den neueren Misfits zu distanzieren. Die sind ja bekanntlich scheiße. Fuck, die haben sogar mich bewegt diesen bescheuerten Haarschnitt zu tragen.

Nun, das hört sich zuerst nach "normalen" Punkrock an, doch es sind die Texte die maßgebend sind. Im Gegensatz dazu pflegten neuere Horrorpunkbands wie The Other auch den dementsprechenden Horror-Image, den sie sich auch zu 50% bei den neueren Misfits abgeguckt haben.

<3
Auch aus Würzburg gibt es so eine Art Musik. Diese Band war die erste Band, die ich überhaupt live gesehen hab. Vielen Dank geht dabei an Dead United.

Doch es gab auch ne etwas heftigere Variante. Wednesday13 und seine Frankenstein Drag Queens als auch die nachfolgenden Bands Murderdolls oder sein nach ihn selbst benanntes Soloprojekt.



Balzac aus Japan hab ich hingegen nie gehört. Mir ging der ganze Trubel um die Band aufm Sack. Im Nachhinein find ich die aber doch ziemlich gut.


Mehr gibt mir diese Musik auch nicht her. Nicht mehr. Leider.

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