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Freitag, 30. Dezember 2011

Film der Woche#26: Ironie des Schicksals

Da bald das Jahr zu Ende geht, habe ich beschlossen diesem sowjetischen Silvester-Klassiker zu huldigen. In Russland wird der Film jedes Jahr am 31.12 gezeigt. Meistens den ersten Teil vor 12 Uhr, den zweiten Teil danach. Der Film ist mit seinen drei Stunden(aufgeteilt in 2 Teile) übellang und wegen den Singpassagen für den deutschen Zuschauer wohl ziemlich nervig(habe ich schon an Frau Handgranate getestet). Insgesamt aber ist es ein sehr liebevoller Film der vom Drehbuch her einfach nur absurd ist.

Quelle: http://prizma.ucoz.net
Und nun zum Inhalt:

Inhalt:
Der Moskauer Schenja Lukaschin hat beschlossen seine Freundin Galja zu heiraten. Direkt am 1.1. Vorher lässt er sich aber von seinen Kumpel Pavlik überreden traditionell am Silvester mit seiner alten Schulclique in eine Banja(russisches Dampfbad) zu gehen. Die Freunde betrinken sich ordentlich mit Vodka und Bier. Pavlik muss an dem Abend nach Leningrad zu seiner Frau fliegen, die auf einer Geschäftsreise dort stecken geblieben ist. Nachdem die volltrunkenen Idioten Pavlik zum Flughafen gebracht haben kacken Pavlik und Schenja komplett ab. Die anderen zwei sind sich absolut nicht sicher welcher von den beiden nun fliegen muss, also denken sie logisch nach und packen Schenja in den Flugzeug, der dann später in brutaler Trunkenheit im Leningrader Flughafen aufwacht. Er nimmt sich n Taxi und fährt nach Hause und kommt auch sicher an.

Doch wie soll das gehen?
Nun, ganz einfach: Damit sich ein UdSSR-Bürger in seinen Städten wohlfühlt und sich nicht in jeder Stadt fremd vorkommt hat man jede nahezu ähnlich gebaut. In jeder Metropole gibt es die gleichen Straßen, die gleichen Wohnhäuser, selbst die Schlüssel passen zu den Wohnungen. So kommt Schenja problemlos in "seine" Wohnung auf der Dritten Straße der Bauarbeiter, legt sich hin und schläft ein.
Nichts mit Spoiler oder so:
Schaut einfach selbst

Teil 1
Teil 2

(kommt mit englischen Untertiteln)

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