"The Weight Of The Mask" ist das inzwischen vierte Album von Svalbard. Der Titel bezieht sich meiner Meinung nach auf die schwere Last des "Maskierens" im Alltag. Sei es nun das Verdecken der eigenen Persönlichkeit oder das stoische Ertragen der Unerträglichkeit des Seins. Das ist das Gewicht der Maske. Svalbard beschäftigen sich, wie vorher auch mit Depressionen und so. Allerdings wird hier diesen ganzen
Emotionen auch der Kampf angesagt und so gestaltet sich das Album auch wesentlich positiver. "Eternal Spirits" handelt beispielsweise von all den verstorbenen Musikern, die ein riesiges Erbe hinterlassen haben und in "unseren" Herzen weiter leben werden. "Defiance" erzählt vom Kampf gegen äußere verbale Attacken. Das schon mal als kleiner Einblick in die lyrischen Ergüsse dieser Band.
Emotionen auch der Kampf angesagt und so gestaltet sich das Album auch wesentlich positiver. "Eternal Spirits" handelt beispielsweise von all den verstorbenen Musikern, die ein riesiges Erbe hinterlassen haben und in "unseren" Herzen weiter leben werden. "Defiance" erzählt vom Kampf gegen äußere verbale Attacken. Das schon mal als kleiner Einblick in die lyrischen Ergüsse dieser Band.
Musikalisch machen Svalbard einen mehr als gekonnten Spagat zwischen ziemlich ruhigen Klängen ("November"), typischen Post-Hardcore Shouting gemischt mit Metalcore Growls, viel Blastbeats und einer Spur Shoegaze. Ich fühle mich ganz dezent an Oathbreaker erinnert, als hätten sie gemeinsame Sache mit Modern Hardcore Bands gemacht. Es ist wirklich eine sehr schöne Sache. So verletztlich und so kämpferisch gleichzeitig. Und irgendwie auch nicht ganz in eine Schublade passend. Es ist ein wirklich sehr schönes Album. Neben den ganzen Blastbeats und Shouting und Meddl gefallen mir die ruhigen Songs "November" und "How To Swim Down". Vielleicht weil ich die letzten Monate bisschen in die Shoegaze-Welt eingetaucht bin. Ein wahrlich sehr gutes Album.
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: How To Swim Down, November, Eternal Spirits, Defiance
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