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Donnerstag, 21. März 2019

Comic Book Review#381: The Uncanny X-Men#246 (1989)

Diese Ausgabe der "Uncanny X-Men" überrascht mich ein wenig. Ich dachte nach dem vorherigen Review wird alles nur noch wirrer, aber well... Immerhin ists halt keine direkt darauf folgende Ausgabe, deswegen hat der Inhalt nichts mit dieser Story mit dem Dämonen und so zu tun.

Die Story beginnt mit Dazzler (ihr wisst schon, die Disco-Mutantin) die eher unfreiwillig in alle möglichen Zukünfte von sich selbst reinsehen muss und dann von einer Art Untoten angegriffen wird. Weiter gehts dann mit Nimrod, einer Art Cyborg-Mensch der in New York gegen
Drogenhändler vorgeht und nicht so recht weiß was er mit deren erbeuteten Geld anfangen soll. Die X-Men selbst sind übrigens in Australien "stationiert". Logan bereitet sich auf irgendeinen Kampf bzw. die Suche nach jemanden vor... Rogue und Carol "Captain Marvel jetzt im Kino" Danvers sind ein und dieselbe Person. Zumindest für den Moment. Danvers ist nämlich in Rogues Körper gefangen und dann und wann "übernimmt" sie. Die anderen X-Men: Havoc, Longshot und Colossus üben jetzt ihre Kampffähigkeiten in irgendeiner Wüste, weil sie nun kein Headquarter mit einem "Danger Room" mehr haben. Und dann wird der Comic von einer Werbung für "Tales of the Spinjas" (eine Art Beyblade bevor es Beyblade gab) unterbrochen. Ich finds sehr störend. Danach gibts ein Wiedersehen mit dem Hellfire Club (lest nach, ich sag nichts). Carol/Rogue trifft sich mit Psylocke und muss dann gegen Nimrod der irgendwie in den Bösewicht Master Mold (das ist der aufm Cover) verwandelt wurde nachdem es eine Explosion auf dem Bau gab. Da arbeitet nämlich Nicholas Hunter, wie Nimrod mit bürgerlichen Namen heißt. Dieser kann Rogue/Carol einen schweren Schlag versetzen, sodass sie in die Limosine vom Hellfire Club kracht. Und dann ist der Comic auch schon zu Ende...

Einer der Soundeffekts war übrigens "PUNKT!" was mich sehr amüsiert hat. Jedenfalls eine ziemlich abwechslungsreiche Story mit vielen Wendungen. Klassisches mehrfaches Storytelling dass irgendwann verschiedene Stränge zu einem führt. Oder sagen wir mal, fast alle. That was a good read. Kein Wunder, stammt schließlich von X-Men-Veteranen Chris Claremont und Mark Silvestri. Mir hats sehr gut gefallen!

8,5/10 Pfandflaschen

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