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Donnerstag, 11. Juli 2013

Film der Woche#104: Looper(2012)

gefunden auf chud.com
Joseph Simmons(Joseph Gordon-Levitt) lebt im Jahre 2044 und arbeitet als Auftragskiller für ein Verbrechersyndikat aus dem Jahre 2074. Denn erst dann existieren Zeitreisen. Die Mafia schickt aus der Zukunft unliebsame Personen in die Vergangenheit um sie von sogenannten Loopern(wie Joseph auch einer ist) töten zu lassen. Sie werden mit Silber, welches auf den Rücken ihrer Opfer(die mit Sack aufm Kopf und gefesselt in der Vergangenheit ankommen) festgeschnallt ist belohnt.

Wenn man anfängt als Looper zu arbeiten verpflichtet man sich nebenbei, um die Spuren endgültig zu verwischen, auch sein 30 Jahre älteres ich zu töten. Dieser Auftragsmord wird als "geschlossener Loop" betrachtet und danach bleiben einen nur noch 30 Jahre zum leben. Wenn man jedoch zögert und sein Zukunfts-Ich laufen lässt kriegt man großen Ärger mit Abe(Jeff Daniels), welcher das Kartell in der Vergangenheit repräsentiert.

Genau das passiert Joe. Er lässt sein Zukunfts-Ich(Bruce Willis), was ohne Sack überm Kopf antanzt laufen und hat nun jede Menge Ärger am Hals. Was erst nach und nach erfährt: Bruce Willis hat einiges vor. Nämlich die Vergangenheit verändern und den neuen zukünftigen Syndikatsboss "Rainmaker", welcher alle möglichen Loops "schließt", gar nicht erst zum Boss werden lassen. Was er genau vorhat und was er dabei tun muß, erfährt man wenn man sich den Film anschaut. Natürlich.

Verdammt guter Film. Auch wenn er, wie viele Zeitreisefilme, an einer Stelle(nämlich der besagten wichtigen Zeitreise) äußerst schwer zu erklären ist. Denn es geht um das Zeitschleifenprinzip("loop" heißt auf englisch nichts anderes als Schleife). Joseph Gordon Lewitt schafft es gleichzeitig sich für einen moment getötet und nicht getötet zu haben. Crazy Shit. Auf jeden Fall ein guter Film.

9/10 Pfandflaschen
Trailer:

Film

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