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Donnerstag, 13. Juni 2013

Film der Woche#100: ALIEN-VS.-PREDATOR-MARATHON, Teil 1

Guten Tag, werte Leser und Leserinnen dieses bescheidenen Blogs. Ich habe beschlossen für die 100.(und die 101. als auch die 102.) Ausgabe wieder mal ein Marathon zu starten. Und zwar werde ich alle Predator und Alien-Filme schauen. Aber nicht geordnet nach dem Erscheinungsjahr sondern nach der Chronologie. Denn die beiden Viecher wohnen im selben Universum und die Filme haben irgendwie was miteinander zu tun. Okay, wir fangen an:

1. Predator(1987)
Wir schreiben das Jahr 1987. Wir haben eine Bullenhitze in Zentralamerika. Major "Dutch" Schäfer(Aaahnold) führt eine Rettungstruppe an. Der Helikopter eines Ministers wurde auf der falschen Seite der Grenze zur Zentralamerika abgeschossen und wird nun von Rebellen gefangen gehalten. Der Einsatzleiter wird jedoch Major George Dillon(trotz Militäruniform nicht Joseph Kony: Carl Weathers). Beide kennen sich aus den Vietnamkrieg.

Nachdem der Trupp bewaffneter, schwitzender, mit Tarnfarbe beschmierter Männer im Dschungel eintrifft kommt es schnell zu erster Kampfhandlung. Man stürmt ein Gefangenlager. Es stellt sich bald raus, dass es in Wirklichkeit gar keinen abgeschossenen Minister gibt sondern nur getötete CIA-Geiseln. Man hat Schäfer angelogen, da sonst klar war dass er die Mission sonst nicht durchziehen wird, weil er kein Bock hat sich in CIA-Sachen einzumischen. Was es noch gibt: Gehäutete Leichen von Green-Beret-Soldaten die an den Bäumen hängen. Und jemanden der die ganze Szenerie beobachtet und alles mithilfe einer Wärmebildkamera sieht.

Gaaaanz genau: Wir haben es hier mit einem außerirdischen Wesen zu tun, was grade auf Jagd ist. Und es jagt nur Leute, mit Waffen. Ergo keine unschuldigen Opfer. Ergo sind Schäfers Leute als nächste dran. Und es wird nicht einfach wenn der Jäger, der Predator unsichtbar ist.

Sensationeller Film. Enthält einige der besten Aaahnold-Sprüche wie "If it bleeds, we can kill it", "Get to tha choppaaa!!!" und "You're one ugly motherfucka...". Für die damalige Zeit keine schlechten speschl iehfäkts. Action: Ja, aber nicht stupide-haudrauf sondern ausgeklügelt. Top.
9/10 Pfandflaschen

Film
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2. Predator 2(1990)
Und wieder haben wir eine ekelhafte Hitze. Bloß befinden wir uns diesmal nicht in Zentralamerika sondern im Norden. Genauer gesagt in den USA. Noch genauer: Los Angeles im Jahre 1997. Die Leute drehen wegen der Hitze durch. Rivalisierende Drogenbanden liefern sich Schießereien untereinander als auch mit der Polizei. Eine perfekte Atmosphäre für den Predator. Nachdem mehrere Drogendealer von ihm umgebracht werden, nimmt sich Detective Mike
Harrigan(Danny "ich bin zu alt für den Scheiß" Glover) der Sache an. Der Predator wird auch auf ihm aufmerksam und bringt die Kollegen aus seiner Einheit um. Einen nach den anderen.

Aber eigentlich ist die Sache ein Bisschen verzwickter. Denn die Regierung ist den Predator schon längst auf die Schlichen gekommen und lechzt förmlich nach seiner Kampfausrüstung. Ihre Agenten setzen Harrigan als Köder ein.

Nachdem man schon gegen Ende des ersten Filmes weiß wie der Predator aussieht ist der Überraschungseffekt hier leider verflogen. Trotzdem ist es kein schlechter Film. Danny Glover kann einfach super einen Cop spielen. Es liegt ihm einfach. Grandiose Kampfsequenzen zwischen Glover und Kevin Peter Hall.
Kein schlechter Film, hätte aber besser sein können. Achja und wenn man genau hinsieht, sieht man auch den Alien-Schädel im Raumschiff der Predatoren.
7/10 Pfandflaschen
Film
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3. Alien vs. Predator(2004)
So, jetzt ist die Kacke am Dampfen.
Wir befinden uns im Jahre 2004. Ein Satellit des Konzerns "Weyland"(wer hier aufpasst, der weiß auch später bei den Alien-Filmen bescheid) entdeckt in der nähe der Antartkis ein Wärmefeld. Bei genaueren Hingucken findet man raus, dass es sich um eine unterirdische Pyramide handelt.

Charles Bishop Weyland(Lance Henriksen), der schwer kranke Firmenbesitzer kauft sich einfach mehrere Experten und startet eine Expedition in die Pyramide. Uuuuund sie legen los, wecken versehentlich eine Alien-Königin die anfängt Eier zu legen und finden Waffen nichtmenschlichen Ursprungs. Schlimm wird es allerdings erst wenn Alien-Eier auftauchen, aus welchen bald Facehugger schlüpfen werden... Und doppelt schlimm wird es als Predatoren auftauchen, das Wachpersonal auf der Erdoberfläche töten und auch in die Pyramide eindringen. Mithilfe von uralten Hieroglyphen stellt man fest dass die Predatoren vor mehreren tausend Jahren schon auf der Erde waren. Sie brachten den Erdbewohnern vieles bei und wurden dafür als Götter verehrt. Aber weil sie für ihre Teenager ein spezielles Ritual hatten, mussten viele Menschen sterben. Die jungen Predatoren mussten sich nämlich beweisen, indem sie viele Aliens töteten. Um Aliens zu gebären brauchte man Brüter, also nahm man Menschen. Und wenn mal so ne Jagd nicht geklappt sprengte sich ein Predator selbst in die Luft, was einer Atomexplosion glich. So wurden also ganze Zivilisationen ausgelöscht. WTF.

Großartig, eine geniale einfache erklärung. Und natürlich muss das jetzt auch sein: Menschen werden angelockt um Aliens zu brüten, die dann von jungen Predatoren gejagt werden.

Ich habs mir schlimmer vorgestellt, ehrlich gesagt. Kein schlechter Film, kommt jedoch nicht an das Original ran. Allerdings ist es ein gutes Bindeglied zwischen den beiden Filmreihen.

6/10 Pfandflaschen
Film
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Danke fürs Lesen des ersten Teils. Als Sahnehäubchen gibts die österreichische todesmaschine:

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