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Montag, 3. Juni 2013

Comic Book Review#98: Haunted Horror#1(2012)

Die erste Ausgabe von Haunted Horror wurde im Oktober letzten Jahres bei Yoe Comics(einem Imprint von IDW Publishing) rausgebracht. Es handelt sich hierbei um Nachdrucke von Comics aus alten Horrormagazinen.
Das Cover für die #1 ist gleichzeitig auch das Cover für Chamber Of Chills Magazine#19 aus dem Jahre 1953, welches auch die Misfits für ihre "Die, Die My Darling"-EP verwendet haben.

Wir werden von einem Host begrüßt(wie es auch schon bei Tales Of The Crypt üblich war). Er heißt Forelock the Warlock. :D
Die erste Story stammt aus Weird Terror#1(September 1952) und heißt "The Wage-Earners". Es geht um einem Mann, der seine Frau ihren Geldes wegen tötet um selber später von dem Tot für seine Untotenarmee rekrutiert zu werden. Gefolgt wird das ganze von "The Constant Eye" aus This Magazine Is Haunted#4(April 1952) in welchen ein Industrieller Justin seinen Kumpel(und Konkurrenten) Mack durchs Vergiften ausschaltet. Mack schwört Rache und verflucht Justin vor seinem Tod. Fortan muss Justin sich dauernd beobachtet fühlen. Und zwar durch Macks überall anwesendes Auge. Denn dieser hat außerdem geschworen, dass er Justin im "Auge behalten wird". Die beste Story der Ausgabe. "Black Magic in a Slinky Gown" aus Baffling Mysteries#6(Januar 1952) erzählt von einer Gestaltwandlerin die ihre Artgenossen(Spinnen) rächt indem sie Leute tötet, welche Spinnen sammeln oder an andere Tiere verfüttern... Äh, ja. "Slaughter-House!" aus Black Magic#31(Juli/August 1954)(Jack Kirby war übrigens dadran beteiligt) erzählt über Aliens die die Erde versklavt haben und Menschen in Lagern umbringen. "The Vengeful Curse" aus Intrigue#1(Januar 1955) bzw. Web Of Evil#5(Juli 1953) erzählt im Endeffekt dieselbe Story wie "The Constant Eye" nur dass es diesmal um ein Gelächter geht was den Verräter heimsucht. Ultimate Destiny aus Crime Detector#5(Juli 1954) handelt von einem Ärchaologen der in Tibet versucht hat eine Frau zu kidnappen wodurch er von den Lahama Khan verflucht wurde. Sein Gesicht wird immer entstellter bis er zu einem riesigen Haufen Kotze mutiert ist.(oder was auch immer das darstellen mag. O.o)

Im Großen und Ganzen haben die Geschichten ihre guten Momente, jedoch verfallen sie größtenteils in das selbe Schema. Das Böse wird nämlich immer bestraft. Sei es ein geldgieriger Ehemann oder ein geldgieriger Magnat oder ein geldgieriger Schatzsucher, der seinen Partner lebendig vergrabt...

6/10 Pfandflaschen

PS: Anscheinend hatte man wohl ziemliche Angst dass Punkte nicht gedruckt werden sodass man stattdessen viel Ausrufezeichen verwendete. Ich glaube allerdings nicht dass man sich in den 50ern so oft angeschrien hat. Witzig.



Daunlaud

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