Sonntag, 1. September 2013

Album der Woche, Folge 111: Killing Joke - dto.(2003)

Ich hab vorhin festgestellt, dass es zwar nicht das erste Mal ist dass KJ hier reviewt werden(siehe ohrwurm der woche), jedoch das erste Album-Review. Zu Unrecht. Denn sie haben von 1978 bis heute ne Ficktonne an Musik rausgebracht und dabei gleicht (so gut wie gar)kein Album dem anderen. Ergo gibt es in Zukunft höchstwahrscheinlich mehr von den Jungs.

Im Gegensatz zu dem ersten selbstbetitelten Album(von 1980) ist dieses hier ziemlich....hart. Nagut, Killing Joke waren schon immer ziemlich "metallisch" wenn nicht sogar "industrialisch" in ihren Klang(zumindest im Laufe ihrer Karriere) - jedoch klang Sänger Jaz Colemans Stimme damals komplett anders.
Auf diesem Album klingt sie stellenweise als hätte er Whiskey mit Marlboro gefühstückt. 20 Jahre lang. Und das klingt einfach voll geil. Wir haben hier eine Musikpanzermaschine die entschieden nach vorne rollt. Man könnte fast sagen es wäre super zum Autofahren. Oder zum Videospielen. Das haben sich EA wohl auch gedacht - der opener "The Death And Resurrection Show" befindet sich auf dem Soundtrack zu "Need For Speed Underground 2". Wir haben hier Texte über das Weltgeschehen. Wir haben Dave Grohl an den Drums. Wir haben hier ein Album dass dein Kopf tatsächlich zu einem Konzertsaal macht. Und das nicht zu lang ist(10 Songs).

Anspieltipps: "The Death And Resurrection Show", "Asteroid", "Loose Cannon", "Seeing Red"
Mein Tipp: "Killing Joke"(1980) und "Killing Joke"(2003) anhören und abfeiern.
Und Verzeihung, ich muss jetzt "absolute Mehrheit" gucken. Ähem.


"I'm an urban animal - one step from a cannibal!"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen